RECHTZEITIG FÜR DIE KNOCHEN SORGEN
Foto: Mit einem einfachen Test für zu Hause lässt sich die eigene Gefahr für Osteoporose einschätzen
(djd). Viele Menschen denken immer noch, Osteoporose
sei ein Alte-Leute-Leiden. Tatsächlich aber entwickelt sich die Erkrankung
schon deutlich früher,
typischerweise ab dem 50. Lebensjahr. Sie betrifft vor allem Frauen nach den
Wechseljahren – jede zweite
erkrankt im Laufe ihres Lebens daran.
Tückischerweise ist
der Verlauf zunächst schleichend, weswegen der sogenannte Knochenschwund oft
erst spät entdeckt wird. So sind nach Studien der Techniker Krankenkasse rund
sechs Millionen Deutsche erkrankt, aber nur bei 40 Prozent wird überhaupt die Diagnose gestellt.
Schmerzen und Wirbelbrüche
Da ohne Behandlung schwerwiegende Folgen wie starke Rückenschmerzen, Wirbelbrüche,
zunehmender Rundrücken oder Oberschenkelhalsbrüche
drohen, ist Früherkennung umso wichtiger. Mit den herkömmlichen bildgebenden
Verfahren ist das jedoch meist nicht möglich. Eine Alternative bietet nun etwa
der neue Frühtest OsteoTest home von Osteolabs. Diesen hat kürzlich auch die einstige Hochsprung-Olympiasiegerin
Heike Henkel (57) gemacht: „Mein Wert lag im
roten Bereich“, erzählt sie. „Das
hätte ich nicht gedacht, denn ich ernähre mich gesund, achte auf meinen Körper.“
Der Test funktioniert ganz einfach: Man kann ihn
online unter www.osteolabs.de bestellen oder in der Apotheke kaufen, zu Hause
mittels einer Urinprobe anwenden und einsenden. Schon wenig später erhält man
das Ergebnis. Auf diese Weise lässt sich die Diagnose stellen, bevor größere
Mengen an Knochensubstanz abgebaut sind. Das ist wichtig, da Osteoporose zwar
nicht heilbar ist, bei frühem Erkennen jedoch
gut therapierbar. Weisen erste Anzeichen auf eine Erkrankung hin, wird meist
die gezielte Gabe von Vitamin D und Kalzium empfohlen. Dazu kommt eine gesunde
Ernährung mit Milchprodukten, Nüssen, Sesam,
Trockenfrüchten und viel grünem
Gemüse.
Aktiv werden und bleiben
Die zweite wichtige Säule ist Aktivität. Regelmäßige
Bewegung stärkt die Muskeln und unterstützt
eine gerade Haltung. Idealerweise betreibt man Sportarten, bei denen die
Knochen stark in Anspruch genommen werden wie Gymnastik, Krafttraining, Joggen
oder Wandern. All diese Maßnahmen dienen auch zur Vorbeugung von Osteoporose.
Zur Behandlung und Linderung von Schmerzen kommen darüber
hinaus konservative Maßnahmen wie Hydro- und Elektrotherapie zur Anregung von
Durchblutung und Muskelaktivitäten infrage sowie Wärme-Anwendungen. Außerdem
werden verschiedene Medikamente, die den Knochenabbau bremsen und den Aufbau
fördern, eingesetzt.
Text / Foto: djd/www.osteolabs.de