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Lesung zum 8. Mai - Tag des Kriegsendes und der Befreiung - Magdeburger Zeitzeuge Peter Steube in der Stadtbibliothek

Mittwoch, den 8. Mai 2019


Zum Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai berichtet der Zeitzeuge Peter Steube in der Stadtbibliothek über seine Kindheit und Jugend während der Nazizeit. Der authentische Rückblick, den der gebürtige Magdeburger am Mittwochnachmittag um 16 Uhr in der Zentralbibliothek am Breiten Weg vorstellt, ist mit „Erinnerungen“ überschrieben.  

Der pensionierte Diplomingenieur Peter Steube ging Mitte der 1950er Jahre nach Köln und ist seit vielen Jahren auf Reisen weltweit unterwegs. Das desaströse Ende einer Expedition nach Neuguinea war für ihn der persönliche Anlass, sich noch einmal die Ereignisse und Erfahrungen in Magdeburg in den Jahren zwischen 1940 und 1946 vor Augen zu führen und niederzuschreiben.

Rückblickend, so ist Peter Steube überzeugt, zählen die Schulzeit unter dem Hakenkreuz, aber vor allem auch die Kriegserlebnisse in der letztlich nahezu vollends zerstörten Elbestadt zu den prägendsten Stationen seiner Jugendzeit. Mit seinem authentischen Bericht möchte er für die Nachgeborenen Zeugnis davon ablegen, wie verbreitet die Nazidoktrin in jenen Jahren in den Köpfen der Bevölkerung war und aufzeigen, wie viele auch privat vom Unrechtsregime profitierten. Als Zeitzeuge geht es Peter Steube um Aufklärung und Information, um ähnliche Schrecken in der Zukunft zu verhindern.

  Alle interessierten Besucher sind herzlich zur Lesung von Peter Steube aus seinen „Erinnerungen“ an die Kriegszeit in Magdeburg heute am Mittwoch, 8. Mai, um 16 Uhr in der Stadtbibliothek, Breiter Weg 109, willkommen. Der Eintritt ist frei.