Mittwoch, den 7. Juli 2021
Marco Langhof: „CDU, SPD und FDP haben heute einen ambitionierten Zeitplan für Koalitionsgespräche bekanntgegeben. Die drei Partner werden sich daran messen lassen müssen, ob sie ihre hochgesteckten Ziele einhalten.“
Magdeburg. Die heute angekündigte Aufnahme von Koalitionsgesprächen von CDU, SPD und FDP ist ein positives Signal. „Im Interesse der Unternehmen und ihrer Beschäftigten im Land müssen die drei Parteien ihren selbst gesteckten Zeitplan für Koalitionsverhandlungen einhalten. Das heißt aber auch, alle drei Parteien müssen effizient arbeiten. Laut eigenem Bekunden der drei designierten Partner gibt es in vielen Punkten Übereinstimmung, aber auch Knackpunkte, die intensiver verhandelt werden müssen. Gerade bei diesen Punkten muss konzentriert und im Sinne der schnellen Aufnahme der Regierungsarbeit verhandelt werden“, sagt der Arbeitgeberpräsident Sachsen-Anhalts Marco Langhof und weist darauf hin, „alle Parteien haben heute unter anderem den Abbau von Bürokratie und Verwaltungshemmnissen zugesichert. CDU, SPD und FDP kündigen auch die Beschleunigung von Investitionen an, wobei auch hier der Abbau von bürokratischen Hürden eine zentrale Rolle spielt. Dieses Vorhaben muss in den Koalitionsverhandlungen ganz oben stehen. Denn wer Verwaltungsverfahren vereinfacht, die Firmen entlastet, der betreibt aktiv Wirtschaftsförderung.
Foto: Marco Langhof Arbeitgeberpräsident Sachsen-Anhalt © AWSA
