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Robra: Sachsen-Anhalt ist ein guter Boden für die Altertumsforschung

Magdeburg, den 20. März 2018

"Zur Attraktivität Sachsen-Anhalts gehören Kunst, Kultur und die faszinierende Geschichte des Raumes, den das Land einnimmt. Der kulturelle Reichtum umfasst eine Jahrtausende alte und erlebbare Kulturgeschichte. Auch aus diesem Grund freue ich mich, dass Ihre Tagung in Halle stattfindet.“ Das sagte Staats- und Kulturminister Rainer Robra (Foto) heute in Halle. Dort nahm er im Landesmuseum für Vorgeschichte am Abendempfang anlässlich der 23. Jahrestagung des Mittel- und Ostdeutschen Verbandes für Altertumsforschung (MOVA) und der 84. Verbandstagung des West- und Süddeutschen Verbandes für Altertumsforschung (WSVA) teil.

 

In seinem Grußwort bezeichnete Robra die Altertumsforschung als „eine ungemein vielfältige und faszinierende Wissenschaft: international, interdisziplinär und Völker verbindend“. Mit Blick auf Sachsen-Anhalt erinnerte der Minister an Johann Joachim Winckelmann. Der gebürtige Stendaler gilt als Begründer der wissenschaftlichen Archäologie. Sein Todestag jährt sich 2018 zum 250. Mal.

 

Robra betonte: „Auch die Altertumsforschung steht immer wieder vor neuen Fragestellungen und Deutungen. Sie sagen, wie bei allen historischen Wissenschaften, auch etwas über die eigene Zeit aus. Welches Weltbild und welche Vorstellungen unsere Vorfahren hatten, wie sie lebten und wie sie ihre Gedanken festhielten, ist dabei nicht nur für den Wissenschaftler von großem Interesse. Gerade im Hinblick auf Selbstverortung und Selbstvergewisserung sind diese Fragen für viele Menschen von Bedeutung.“