Baierbrunn (ots). Wer sich vor
Krankheitserregern schützen möchte, sollte auch das Trinken nicht vergessen. Weil
wir uns aktuell meist in warmen Innenräumen aufhalten, trocknen die Schleimhäute leicht aus - sie werden anfälliger für
Krankheitserreger, die Ansteckungsgefahr steigt.
Jedes
Glas Wasser trägt dazu bei, diese sensiblen Regionen in Nase und Rachen zu befeuchten,
wie das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" schreibt.
Kontinuierlich
über den Tag verteilt trinken
Die
einstige Empfehlung, vor den Mahlzeiten keine Flüssigkeit zu sich zu nehmen,
gilt heute längst als überholt. Wichtig ist hingegen, kontinuierlich über den
Tag verteilt zu trinken, vor allem auch vor Anstrengungen - sportlichen wie
geistigen. Schon wer einige Stunden lang zu wenig trinkt, riskiert
Kopfschmerzen und Müdigkeit. Für das optimale Getränk halten Experten Wasser.
Nur mit Leitungs- oder Mineralwasser werden dem Körper Flüssigkeit und
Mineralstoffe ohne Kalorien zugeführt. In Fruchtsaft dagegen steckt sehr viel
Zucker. Deshalb - wenn überhaupt - nur hin und wieder genießen und am besten
stark verdünnt.
1,5
bis 2 Liter am Tag trinken
Der
Körper benötigt unabhängig von der Außentemperatur ausreichend Flüssigkeit.
Denn er verliert nicht nur im Sommer, sondern auch in der kühleren Jahreszeit
über Atem und Schweiß viel Flüssigkeit. Bei körperlicher Aktivität steigt der
Bedarf. Pro Kilokalorie Energieverbrauch liegt unser Wasserbedarf bei einem
Milliliter. Günter Wagner vom Institut für Sporternährung in Nauheim rät zu
fünf bis sechs Gläsern à 0,3 Liter. Das entspricht einer Tageszufuhr von 1,5
bis 2 Litern, die auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gesunden
Erwachsenen empfiehlt.
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