Foto: Wenn Männer beruflich viel sitzen, kann dies
Venenleiden begünstigen. Öfter die Füße hochzulegen, untersützt den Blutfluss.
Krampfadern und Venenschwäche betreffen auch das starke
Geschlecht
(djd). "Das ist doch eher ein Frauenproblem",
so denken viele, wenn es um das Thema Krampfadern geht. Irrtum, tatsächlich ist
laut der Bonner Venenstudie jeder sechste Mann in Deutschland von einer
Venenschwäche betroffen.
Während aber Frauen meist früher einen Arzt aufsuchen -
allein schon, weil sie sich auch optisch an den bläulichen verdickten Adern
stören -, zögern Männer den Gang zum Experten häufiger hinaus.
Gefahr wird unterschätzt
Viele unterschätzen die Gefahr. Wird der Rückfluss des
Blutes zum Herzen verhindert und staut es sich dadurch in den Venen, kann dies
fatale Folgen haben. Betroffene riskieren auf lange Sicht Komplikationen wie Entzündungen,
Geschwüre, Thrombosen, offene Beine oder sogar eine Lungenembolie. Darum
sollten auch Männer Krampfadern nicht auf die leichte Schulter nehmen und zum
Spezialisten (Phlebologen) gehen. Neben Maßnahmen wie Verödung, Lasertherapie
oder Operation ist die Kompressionstherapie das Herzstück jeder
Venenbehandlung.
Allerdings ergab eine Genfer Studie, dass nur jeder
zweite Mann sein Rezept für Kompressionsstrümpfe wirklich einlöst. Dabei gibt
es mittlerweile schicke Herrenstrümpfe, die sich von normalen Socken optisch
nicht unterscheiden - wie etwa die neuen "Memory Men" von Ofa
Bamberg. Ihr dezenter Look macht sie businesstauglich, doch auch zum legeren
Freizeit-Outfit passen sie perfekt. Der hohe Baumwollanteil des maskulinen
Kompressionsstrumpfes sorgt für angenehmen Tragekomfort. Erhältlich ist er in
den Farbtönen Beige, Denim, Navy und Black, die sich sowohl zum Anzug als auch
zur Jeans oder zur lässigen Chino kombinieren lassen.
Kompression plus Bewegung
Das ist umso wichtiger, als dass nur das tägliche Tragen
von Kompressionsstrümpfen eine nachhaltige medizinische Wirkung sichert.
Allerdings sollten Männer mit Krampfadern zusätzlich aktiv dagegen vorgehen. So
sorgt regelmäßige Bewegung für fitte Venen, besonders geeignet sind Walken,
Radfahren oder Schwimmen. Wer beruflich viel sitzt oder steht, sollte
zwischendurch Fußgymnastik betreiben. Tipps dafür gibt es unter www.ofa.de. Gegebenenfalls ist außerdem eine
Gewichtsreduktion ratsam, um die Venen zu entlasten. Und schließlich kann
reichliches Trinken die Fließfähigkeit des Blutes begünstigen.
Text / Foto: djd/Ofa