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Bei Arbeiten im Garten kann es schnell einmal zu kleinen Verletzungen kommen -
hier ist sorgfältige Behandlung gefragt.
(djd).
Mähen, sähen, jäten, pflanzen - viele Hobbygärtner blühen
förmlich auf, wenn sie ihr grünes Paradies hegen und pflegen. Allerdings
bleiben dabei kleine Verletzungen oft nicht aus. Denn wer mit scharfen
Werkzeugen, steiniger Erde oder stacheligen Zweigen hantiert, hat sich schnell
mal eine Wunde zugezogen.
Bei
größeren Blessuren sollte immer ein Arzt zurate gezogen werden. Doch wenn der
Impfschutz - Stichwort Tetanus - stimmt und Kratzer oder Schrammen nicht zu
tief sind, können diese meist unkompliziert selbst behandelt werden. Wichtig
ist nur, es richtig zu machen, weil es sonst leicht zu Entzündungen, Vernarbungen
oder anderen Komplikationen kommen kann.
Das
Prinzip der feuchten Wundheilung
Experten
empfehlen heute für die fachgerechte Versorgung das Prinzip der feuchten
Wundheilung. Dafür ist im ersten Schritt eine gründliche Reinigung angezeigt.
Ganz einfach, schmerzfrei und ohne Brennen geht das mit einem
Wundreinigungsspray auf Basis natürlicher Tenside. Die spezielle Lösung aus der
Apotheke kann Schmutz, Bakterien und Keime auf sanfte Weise lösen. Als Nächstes
kommt dann am besten ein hydroaktives, luftdurchlässiges Lipogel wie
"MediGel Schnelle Wundheilung" zum Einsatz. Es schafft ein
pH-Wert-optimiertes, feuchtes Wundmilieu, minimiert die Bildung von Schorf und
lindert so den Spannungsschmerz. Dadurch kann es die Narbenbildung reduzieren
und zudem das Verkleben vom Verbandmaterial mit der Wunde verhindern, denn zum
Schluss wird die Wunde mit einem Pflaster oder Verband abgedeckt. Unter
www.medigel.de gibt es einen Erste-Hilfe-Plan zur Behandlung von
Hautverletzungen als kostenlosen Download - jeder Zeit zur Hand etwa in der
Hausapotheke.
Tipps
zur Vorbeugung
Um
Verletzungen weitestgehend vorzubeugen, ist im Garten außerdem besondere
Vorsicht geboten. So sollten Pflanzenfreunde bei der Arbeit im Grünen zum
Schutz möglichst immer Handschuhe und festes Schuhwerk tragen. Im Umgang mit
sperrigen Ästen oder Gestrüpp sind auch lange Hosen und Ärmel angeraten.
Werkzeug mit ergonomischen Griffen lässt sich leichter und gefahrloser
handhaben. Und schließlich sollten alle Geräte regelmäßig auf ihre
Funktionstüchtigkeit überprüft werden - zum Beispiel auf lose Schrauben,
Flugrost und stumpfe Klingen.
Text / Foto: djd/Medice/AdobeStock/Halfpoint