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SAN Wirtschaft

Sachsen-Anhalt auf der HANNOVER MESSE 2019

Mittwoch, den 27. März 2019


Industrie 4.0 trifft künstliche Intelligenz – Sachsen-Anhalts Wirtschaft hat das Potenzial

„Integrated Industry - Industrial Intelligence“, die digitale Vernetzung von Mensch und Maschine im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz - unter diesem Leitthema steht in diesem Jahr die weltweit größte Industrie-Leistungsschau, die HANNOVER MESSE. Vom 1. bis zum 5. April 2019 werden mehr als 6.500 Aussteller aus 70 Ländern alle relevanten Technologien entlang der industriellen Wertschöpfungskette präsentieren und aufzeigen, wie sich die Industrie in Zeiten von Industrie 4.0 und Künstlicher Intelligenz aufstellt und welchen Beitrag ein hochautomatisierter Materialfluss leistet.

Auch die sachsen-anhaltische Industrie wird auf der HANNOVER MESSE wieder gut vertreten sein. Am Gemeinschaftsstand des Landes Sachsen-Anhalt in der Halle 3/Stand M44, organisiert von der Investitions- und Marketinggesellschaft des Landes (IMG), werden sechs kleine und mittelständische Unternehmen ihre Leistungsfähigkeit und Innovationskraft zeigen und damit die Wettbewerbsfähigkeit sachsen-anhaltischer Unternehmen demonstrieren. Zudem sind rund 25 weitere Einzelaussteller aus Sachsen-Anhalt auf der diesjährigen HANNOVER MESSE präsent.

Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann sagte im Vorfeld der Messe: „Sachsen-Anhalts Wirtschaft steht auch für einen starken Maschinen- und Anlagenbau. Dadurch haben wir beste Voraussetzungen, das Potenzial von Industrie 4.0 und Künstlicher Intelligenz in Wachstum sowie die Sicherung und den Ausbau attraktiver Arbeitsplätze umzusetzen. Unsere Forschungseinrichtungen sowie die enge Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft haben eine exzellente Basis gelegt, um die digitale Transformation in Richtung Zukunft voranzutreiben.“

Auf dem sachsen-anhaltischen Gemeinschaftsstand mit dabei ist auch das Startup Indalyz Monitoring & Prognostics (IM&P) GmbH aus Halle (Saale), ein Softwareunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Implementierung von vorausschauenden Wartungsstrategien für Maschinen, Anlagen und Fahrzeugen fokussiert hat. Basierend auf Künstlicher Intelligenz können durch die Prognose-Software u. a. die Ausfallzeiten minimiert, die Wartungs- und Betriebskosten nachhaltig reduziert sowie der Personal- und Materialbedarf optimal organisiert werden.

Ebenfalls auf dem Gemeinschaftsstand vertreten ist das Familienunternehmen MEWA GmbH aus Klein Wanzleben, südwestlich von Magdeburg. Als erfahrener Spezialist fertigt das Unternehmen Präzisionsbauteile aus Metall, schwerpunktmäßig für die Bereiche Bahn- und Medizintechnik, aber auch für viele andere Branchen. Produziert wird mit modernsten Bohr-, Dreh-, Fräs- und Einpressmaschinen.

Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen präsentieren ihre aktuellen Projekte aus Forschung und Entwicklung auf dem Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ (Halle 2/ Stand A38).

IMG-Geschäftsführer Thomas Einsfelder sagte im Vorfeld der Messe: „Als Weltleitmesse der Industrie bietet die HANNOVER MESSE gerade unseren kleinen und mittelständischen Unternehmen eine ganz hervorragende Gelegenheit, ihre großen Potenziale einem Weltpublikum zu präsentieren, Netzwerke zu knüpfen und zu pflegen und damit Zugang zu neuen Märkten zu bekommen. Das Land Sachsen-Anhalt bietet durch seinen Gemeinschaftsstand dabei eine wichtige Unterstützung.“

Staatssekretär Dr. Jürgen Ude wird am Montag, den 1. April, die HANNOVER MESSE besuchen. Auf dem Programm stehen u. a. um 10:30 Uhr ein Rundgang am Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ (s. o.) sowie ein Besuch der HORIBA FuelCon GmbH. Staatssekretär Thomas Wünsch besucht die HANNOVER MESSE am Donnerstag, den 4. April, und wird u. a. um 11:30 Uhr den sachsen-anhaltischen Gemeinschaftsstand besuchen.