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2018 10 17 Porsche Super Sports Cup

Mehr als 220 Starter beim Finale des Porsche Sports Cup

Donnerstag, den 18. Oktober 2018


Porsche Sports Cup 2018 · 6. Rennen · Hockenheimring Baden-Württemberg:


Der Porsche Sports Cup Deutschland trägt am kommenden Wochenende (20. – 21. Oktober) das große Finale der Saison 2018 aus. Auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg ist beim letzten Event des Jahres spannender Motorsport garantiert, denn in allen Wertungen werden erst an diesem Wochenende die Titel vergeben. Dabei sind die Starterfelder wieder voll und stark besetzt: Mehr als 220 Teilnehmer in sechs Fahrevents und Rennserien lassen das Porsche Herz höher schlagen. Die Partner des Porsche Sports Cup, die umliegenden Porsche Zentren sowie Porsche Deutschland haben für das finale Sportwagen-Feuerwerk viele Gäste eingeladen, die rund um die große Porsche Markenwelt für Trubel sorgen. Der Besuch lohnt sich, denn im offenen Fahrerlager gibt es Motorsport zum Anfassen sowie eine Kinderwelt für die kleinen Besucher. In der Porsche World können sich die Gäste über die aktuellen Porsche Modelle informieren. 


Porsche Super Sports Cup 

Das sportliche Flaggschiff der Serie, der Porsche Super Sports Cup, ist mit 46 Teilnehmern auch beim Saisonfinale voll besetzt. Die Besucher dürfen sich auf packenden Motorsport und kurzweilige Rennen freuen, bei denen auch diesmal wieder einige bekannte Fahrer aus anderen Serien an den Start gehen werden. So sind unter anderem aus dem Porsche Carrera Cup Deutschland der Vizemeister der Amateurwertung, Carlos Rivas, und Stefan Rehkopf, der in der Saison 2018 in der Amateurwertung den dritten Platz belegte, mit von der Partie. Außerdem wird Ring-Police-Teamchef Jan-Erik Slooten, Vizemeister in der Trophywertung des ADAC GT Masters, ins Volant seines 991 GT3 R greifen. Auch Jürgen Häring, der in diesem Jahr im Blancpain GT Series Endurance Cup einen 991 GT3 R pilotierte, freut sich auf sein Comeback im Porsche Super Sports Cup. Mike Hansch, Bernd Kleinbach und Stanislav Minsky komplettieren das schnelle Quintett, das in Hockenheim mit einem GT3 R nach dem Gesamtsieg greift. Als Tabellenführer reist Youngster Sebastian Daum zum Finale, der in einem aktuellen 991 GT3 Cup Gen. II an den Start geht. Der 19-jährige Fahrer aus dem Team CarTech Motorsport hat in der am stärksten besetzten Klasse 5f bis dato die meisten Zähler eingefahren – und damit die Führung in der Meisterschaft inne. Schärfster Verfolger ist Teamkollege Michael Rosenkränzer, der die Klasse der Cayman GT4 CS anführt. Dritter mit einem Rückstand von lediglich 16,8 Punkten auf den Spitzenreiter ist Toksport-WRT-Fahrer Berkay Besler (991 GT3 Cup). Bester Fahrer in der Klasse der 991 GT3 Cup der Generation eins (Klasse 5e) ist ATR-Pilot Matthias Jeserich, der zugleich auf dem vierten Platz des Porsche Super Sports Cup liegt.


Porsche Sports Cup 

Im Porsche Sports Cup, der mit straßenzugelassenen Serienreifen von Exklusivausstatter Michelin ausgetragenen wird, werden in Hockenheim 26 Fahrer an den Start gehen. Dabei kommt es zur Neuauflage des Duells zwischen Stephan Grotstollen (991 GT3) und dem aktuellen Porsche-Sports-Cup-Champion Rudolf Schulte, der einen weiteren Gaststart im 991 GT3 RS absolvieren wird. Am vorangegangenen Rennwochenende lieferten sich die beiden einen packenden Fight um die Gesamtsiege, die sie sich dann letztlich teilten. Wird erneut einer der beiden Piloten in den zwei Rennen des Wochenendes als Sieger abgewinkt? Oder werden sich Fahrer wie Achim Zimmermann (991 GT3), Carsten Clauder (991 GT3), Franz-Günter Leesberg (991 GT3), Ramon Rotthoff (991 GT3 RS) oder Joachim Geyer (991 GT3 RS), die bis dato alle schon den Sprung auf das Siegerpodest geschafft haben, den ersten Gesamtsieg in dieser Saison sichern können? Fakt ist: Joachim Geyer hat nur eine Chance, um ganz oben auf dem Treppchen zu landen. Der Routinier aus dem Team Schütz Motorsport wird sich die Lenkradarbeit in der Startnummer 102 mit seinem Sohn Alexander teilen. Während das VaterSohn-Duell im Hause Geyer quasi zeitversetzt ausgetragen wird, fährt Günter Hundrieser (991 GT3) in beiden Rennen gegen seinen Junior Marvin (991 GT3 RS). Aber alle Besucher und Porsche Fans blicken in Hockenheim gespannt auf die Entscheidung im Kampf um den Titel des Porsche Sports Cups. Hier werden insbesondere die Top-Kandidaten Franz-Günter Leesberg und Stephan Grotstollen im Fokus stehen, die mit verschiedenen Porsche Fahrzeugen antreten und wichtige Punkte in ihrer Klasse einfahren müssen. Interessant ist zudem der Kampf in der Klasse der Cayman GT4. Hier greifen Nadja Kies, Kay Kosar, Saviero Grieco und Rookie Marco Seebach nach dem Klassensieg.


Porsche Sports Cup Endurance 

Zum Abschluss des Rennwochenendes serviert der Porsche Sports Cup Endurance zwei separate Läufe über jeweils 50 Minuten, die die bildschönen GTs aus Zuffenhausen in ihrem ureigenen Element zeigen. An der Tabellenspitze steht vor den beiden entscheidenden Rennen Ernst-Albert Berg (Arkenau Motorsport), der sich bis dato souverän bei den Cayman GT4 CS durchsetzen konnte. Berg führt in seiner Klasse 2f vor dem Team Hans-Joachim Sadler / Norbert Kraft und Jörg Kamper, der ebenfalls die Farben von Arkenau Motorsport vertritt. Zugleich bietet diese Kategorie ein sehr interessantes Familienduell: Thomas und Joscha Vöhringer starten mit der Startnummer 176, während Jürgen und Raven Vöhringer mit der Startnummer 272 in die zwei Endurance-Rennen gehen. Außerdem tritt Monika Parhofer in einem Cayman GT4 CS zusammen mit Dirk Vorländer gegen ihren Ehemann Dirg Parhofer an, der sich im 991 GT3 R die Cockpitarbeit mit Bernd Kleinbach teilen wird. Auf dem zweiten Platz im Kampf um den Endurance-Titel liegen Kim Berwanger / Michael Joos, die einem älteren 991 GT3 Cup (Klasse 5e) pilotieren. An der Spitze in der Klasse der aktuellen 991 GT3 Cup rangiert Berkay Besler, der zugleich den dritten Platz in der Meisterschaft belegt. Der Sieg in der Klasse 5f ist mit 25 eingeschriebenen Fahrern extrem hart umkämpft. Hinter Besler folgen im Klassenranking Georgi Donchev (Schütz Motorsport) und Sebastian Daum (CarTech Motorsport). Insgesamt präsentiert der Porsche Sports Cup Endurance ein beeindruckendes Starterfeld mit zehn Cayman GT4 CS, 26 911 GT3 Cup-Fahrzeugen und fünf bärenstarken GT3 R. 


PZ-Trophy 

Zum erfolgreichen Konzept des Porsche Sports Cup gehört, dass gerade auch Einsteiger ein ideales Betätigungsfeld vorfinden. In der PZ-Trophy sind zwei Trainingssitzungen und zwei Gleichmäßigkeitsprüfungen zu absolvieren. Jede Zehntelsekunde Abweichung wird mit einem Strafpunkt bewertet. Die Punkte aller Wertungsrunden werden addiert. In der Meisterschaft führt der zweimalige PZ-Trophy-Champion Dr. Herz mit 200 Punkten vor Josef Smarda (193 Punkte). Tabellendritter ist Marco Seebach (149 Punkte). Felix Gerdes (144 Punkte) und Wilfried Schwertfeger (128 Punkte) liegen in der PZ-Trophy-Gesamtwertung auf den Plätzen vier und fünf.


Porsche Sports Cup Experience und PZ-Driver’s Cup 

Die Möglichkeit zu einem ersten Schnuppern eröffnet während des Wochenendes die Porsche Sports Cup Experience. Hier ist geführtes Fahren über die Rennstrecke der Höhepunkt des Events. Darauf aufbauend können Fahrer straßenzugelassener Porsche Fahrzeuge im PZ-Driver’s Cup einen perfekten Einstieg finden. Die Teilnehmer werden am Wochenende in insgesamt 90 Minuten Fahrzeit an das sportliche Fahren auf dem badischen Grand-Prix-Kurs im eigenen Porsche herangeführt. Erfahrene Instrukteure der Porsche Driving School vermitteln dabei Besonderheiten des Kurses und lehren Wissen zur Ideallinie sowie zum richtigen Bremsen, Einlenken und Beschleunigen in und nach Kurvenpassagen. Die sportliche Wertung wird im Rahmen einer Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) ermittelt, in der es um den Kampf gegen die Uhr geht.



Foto 1: Porsche Super Sports Cup / Copy Veranstalter


Foto 2: Porsche Sports Cup Endurance / Copy Veranstalter