Foto: Für Sparfüchse - Der Thermostatwechsel wird in Verbindung mit dem hydraulischen Abgleich vom Bund gefördert
(epr) Tapezieren, streichen, Laminat verlegen: Während des Corona-Lockdowns haben viele ihre handwerklichen Fähigkeiten (wieder-)entdeckt und die eigenen vier Wände richtig auf Vordermann gebracht. Doch warum nur an der Optik drehen, wenn man mit einigen wenigen Maßnahmen neben dem Wohnkomfort auch die Energieeffizienz steigern und dadurch bares Geld sparen kann?
Weil Heizung und Warmwasserbereitung hierzulande sage und schreibe 85 Prozent des gesamten Energiebedarfs privater Haushalte ausmachen, lohnt es sich, genau dort anzusetzen. So empfiehlt der VDMA Armaturen, alle Komponenten der Heizungsanlage von einem Fachmann überprüfen und gegebenenfalls nötige Reparaturen und Einstellungen vornehmen zu lassen. Wird beispielsweise ein hydraulischer Abgleich durchgeführt, erhält jeder Heizkörper genau die Heizwassermenge, die notwendig ist, um Wärme ausreichend und zügig transportieren zu können.
Das Ergebnis ist spürbar: Wohlige Heizwärme verteilt sich gleichmäßig im ganzen Haus, vom Hobbykeller bis zum Schlafzimmer unter dem Dach. Noch mehr lässt sich durch einen Thermostatwechsel sparen. Denn moderne Modelle überwachen dank hocheffizienter Regeltechnik selbsttätig die Raumtemperatur und sorgen dafür, dass nur so viel Heizwasser durch die Heizkörper fließt, wie gerade erforderlich ist. Warum also länger warten? Zumal der Thermostatwechsel in Verbindung mit dem hydraulischen Abgleich im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit 20 Prozent bezuschusst wird. Mehr unter https://www.vdma.org/armaturen.
Text / Foto: epr / VDMA Armaturen/©pictworks – stock.adobe.com