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Gicht 27.01.19 1 4.30

Gesundheits News: 3 gute Gründe für Heilwasser gegen Gicht - Magnesium, Hydrogencarbonat und viel Flüssigkeit

27. Januar 2019

Bonn. Gicht ist eine der häufigsten entzündlichen Gelenkerkrankungen. Sie macht sich

durch sehr schmerzhafte Veränderungen der Gelenke bemerkbar. Neben

Medikamenten können auch natürliche Heilwässer bei der Vorbeugung und Behandlung

von Gicht helfen. Achten Sie auf diese Inhaltsstoffe: Magnesium kann laut Studien

den Harnsäurespiegel senken und Entzündungen verringern. 

Hydrogencarbonat neutralisiert Säuren und sorgt dafür, dass Harnsäure nicht auskristallisiert sondern besser ausgeschieden wird. Nicht zuletzt hilft viel Flüssigkeit, die überschüssige Harnsäure auszuschwemmen. Drei gute Gründe, täglich ein Heilwasser mit viel Magnesium und viel Hydrogencarbonat zu trinken. Heilwässer sind natürliche Wässer, die in der Regel besonders viele Mineralstoffe enthalten. Sie müssen ihre gesundheitlichen Wirkungen wissenschaftlich nachweisen. 

Heilwässer sind in gut sortieren Lebensmittel- und Getränkemärkten erhältlich. Man kann die meisten problemlos täglich auch in größeren Mengen trinken. Nähere Informationen gibt das Etikett auf der Flasche oder die Website www.heilwasser-ratgeber.de, auf der man Heilwässer auch anhand ihrer Inhaltsstoffe auswählen kann.

Purinarme Kost bei Gicht

Diese Lebensmittel sollten Sie meiden:

·         Innereien (sehr purinreich!)

·         Fleisch, Leberwurst, Salami etc.

·         Fisch (z. B. Sprotten, Thunfisch, Forelle)

·         Hefe

·         Hülsenfrüchte (wie Bohnen, Erbsen, Linsen, Soja)

·         Samen (wie Mohn, Leinsamen)

Das können Sie tun:

·         Purinarm essen (max. 500 mg Purine pro Tag)

·         Viel trinken; am besten Heilwässer mit viel Magnesium und viel

Hydrogencarbonat

·         Alkohol meiden

·         Übergewicht abbauen

·         Regelmäßig bewegen

·         Bei akuten Schmerzen: Ruhe, Gelenk hochlegen und kühle Umschläge

 

Wenn das Gelenk am großen Zeh oder ein anderes Gelenk plötzlich höllisch weh tut, kann das ein Anzeichen für Gicht sein. Bei dieser Stoffwechselerkrankung sind die Harnsäurewerte erhöht. Lagert sich Harnsäure in den Gelenken ab, verursacht sie oft heftige Schmerzen. Auf Dauer verhärten und verformen sich die Gelenke. Gicht trifft Männer häufiger als Frauen. Für Frauen steigt das Risiko mit den Wechseljahren.

Purine und zu viel Harnsäure führen zu Gicht

Die Veranlagung zu Gicht liegt in den Genen, doch auch die Ernährung und der Lebensstil spielen eine wichtige Rolle. Harnsäure entsteht durch den Abbau von bestimmten Eiweißen, den so genannten Purinen. Sie stecken vor allem in Innereien, Fleisch, Fisch und Hefe, aber auch in Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen. Alkohol lässt den Harnsäurespiegel ebenfalls ansteigen.

Ziel: Harnsäure und Entzündungen verringern

Normalerweise wird Harnsäure mit dem Urin ausgeschieden. Sammelt sich jedoch zu viel Harnsäure an, oder gibt es Probleme beim Ausscheiden, können sich Harnsäurekristalle bilden, die im Gewebe abgelagert werden und dort Entzündungen und die typischen Gicht-Schmerzen verursachen. Wichtig ist es daher, die Bildung von Harnsäure zu verringern, für eine bessere Ausscheidung zu sorgen und Entzündungen im Gewebe einzudämmen.

Magnesium senkt Harnsäurespiegel und Entzündungen

Ausreichend Magnesium im Körper kann einen zu hohen Harnsäurespiegel

senken, wie eine aktuelle Studie aus den USA ergab.

Die Untersuchungen zeigten: Je niedriger die Zufuhr an Magnesium, desto höher war

das Gicht Risiko. Zugleich weisen viele Studien darauf hin, dass Magnesium

Entzündungen entgegenwirkt. Da viele Deutsche die empfohlene Magnesiumzufuhr von 300-400 mg pro Tag nicht erreichen, ist es ratsam, auf eine ausreichende Versorgung mit Magnesium zu achten, um das Gicht Risiko zu senken und die Therapie zu unterstützen. Neben Vollkornbrot, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen tragen Heilwässer ab etwa 100 mg Magnesium pro Liter erheblich zur Versorgung mit Magnesium bei.

 

Text - Quelle: Deutsche Heilbrunnen im Verband Deutscher Mineralbrunnen e.V.