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Hasselbachplatz am 23.11.2018: Kneipenfestival Hassel Fever Vol. 2

Magdeburg, den 5. Oktober 2018


Von Julia Mantwill
Café Central Magdeburg


Länger schon nicht mehr abends am Hassel vorbeigeschaut? Dann ist es aber spätestens am Freitag, den 23.11.2018 zum Kneipenfestival Hassel Fever wieder so weit! Die Bars und Kneipen rund um den Hasselbachplatz laden zu einem bunten Programm mit Bands und DJs. Der Eintritt ist frei. Ein unterhaltsamer Abend in insgesamt 15 Locations im Herzen Magdeburgs ist garantiert. Ab 20.00 Uhr bis in die frühen Morgenstunden gibt es endlich wieder Gelegenheit, mit Freund_innen um die Häuser zu ziehen, Musik zu genießen und neue Leute kennenzulernen.

“Wir Gastronomen wollen mit der eigenständigen Fortführung des Hassel Fever an die Tradition der Kneipenfestivals am Hasselbachplatz anknüpfen und ein Zeichen für den Hasselbachplatz als Ausgehmeile setzen, damit der „Hassel” wieder mit dem verbunden wird, was ihn auszeichnet: pulsierendes Leben und kulturelle Vielfalt.”, so Julia Mantwill.


Derzeit keine Termine für ein Planungsgespräch

Wir stecken mitten in den Vorbereitungen zu diesem Event und setzen auf eine intensive Kooperation mit der Stadt. Leider wurde unsere Anfrage zu einem Orga-Treffen beim Ordnungsamt mit der Auskunft beschieden, dass derzeit keine Termine für ein Planungsgespräch zu vergeben seien. Vor Ort besteht allerdings akuter Handlungsbedarf und einmal mehr gibt sich die Verwaltung der Stadt nicht kooperativ. Das Motto der Kampagne zur Kulturhauptstadt 2025 lautet “Machen!”. Wir wollen „Machen”, fühlen uns jedoch nicht ernst genommen. Durch das veränderte Image und den strukturellen Wandel stellt sich uns Kneipiers tatsächlich die Frage über die Zukunft.

Der Erfolg des ersten Hassel Fever im April, das komplett friedlich verlaufen ist und bei Gästen wie Wirt_innen gut ankam, bestärkt uns in der Auffassung, dass eine einladende Stimmung rund um den Platz aktiv gestaltet werden kann – und muss. Für uns ist das kommende Hassel Fever ein erster Schritt der gemeinsamen Eigeninitiative und wir hoffen, dass die Stadt gewillt ist, gemeinsam mit uns positive Schlagzeilen vom „Hassel” zu schreiben.