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Praxismesse Halberstadt I

Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz in Halberstadt

Bilder: Bei der 3. Praxismesse Zukunftsnetzwerk am Halberstädter Standort der Hochschule Harz
knüpften Vertreter aus Behörden und Unternehmen sowie die Studierenden des Fachbereichs
Verwaltungswissenschaften Kontakte und tauschten sich über die Zukunft der öffentlichen
Verwaltung aus. Fotos: Hochschule Harz 


Austausch zur Zukunft der öffentlichen Verwaltung bei der Praxismesse „Zukunftsnetzwerk“

Im Rahmen der 3. Praxismesse Zukunftsnetzwerk am Halberstädter Standort der Hochschule Harz
stärkten Vertreter aus Behörden und Unternehmen sowie die Studierenden des Fachbereichs
Verwaltungswissenschaften ihr Netzwerk, knüpften neue Kontakte und tauschten sich über die
Zukunft der öffentlichen Verwaltung aus.

Zu den zentralen Fragen der Veranstaltung zählten: „Wie wird die Verwaltung künftig arbeiten?“,
„Welche Verwaltung braucht ein moderner Staat?“ oder „Wie kompetent sollten die Mitarbeiter sein
und wie gut ihre Ausleseverfahren?“. Franz-Reinhard Habbel, DStGB-Beigeordneter und Leiter vom
Innovators Club des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, skizzierte in seinem Vortrag die
Verwaltung von morgen: „Vor allem stellen die Digitalisierung der Gesellschaft und der Verwaltung
sowie die Binnen- und die Außenkommunikation große zukünftige Handlungsfelder, gerade in den
Kommunen, dar“, erklärte der Fachmann.

Das Veranstaltungsformat sei ein „Tag der offenen Tür für die Praxis“, betonte Prof. Dr. Jürgen
Stember, Dekan des Fachbereiches Verwaltungswissenschaften. Es sei gleichzeitig ein Moment in
die Zukunft zu blicken; wohlwissend, dass bisher verfügbare Innovationen noch längst nicht in der
Fläche angekommen seien. „Zu den Aufgaben der Hochschule gehört es, neue Ansätze zu
entwickeln, diese aber auch gemeinsam mit der Praxis nachhaltig zu beleben“, so der VerwaltungsExperte.

Die teilnehmenden Institutionen stellten sich im Rahmen von Kurzvorträgen sowie an Messeständen
vor und präsentierten Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Studierende nutzten die Gelegenheit für
Einblicke in zukünftige Tätigkeitsfelder und knüpften Kontakte auf dem Weg zum passenden
Praktikum. Dozentinnen und Dozenten präsentierten im Tandemformat mit Studierenden Lösungsansätze 
zu praxisrelevanten Fragestellungen, darunter das Projekt „Vernetzte Lösungsansätze für kommunale Flüchtlingsintegration in der Harzregion: Fallstudie zur Berufsorientierung“ (Prof. Dr. Birgit Apfelbaum) oder „Agiles Projektmanagement in der öffentlichen Verwaltung“ (Prof. Dr. Anne-Dore Uthe). Prof. Dr. André Niedostadek widmete sich dem Thema Kommunikation, insbesondere Konfliktmanagement und Motivation: „Pöbeln, schimpfen, drohen - deeskalierende Kommunikationsstrategien für Verwaltungsmitarbeiter“. 

Im Rahmen eines Forums sprachen Studierende zudem über ihre Auslandserfahrungen. Abgerundet wurde das Programm durch Tipps für ein erfolgreiches Studium, einen Bewerbungsmappen-Check und ein
Bewerbungsfoto-Shooting.

Zu den teilnehmenden Behörden zählten erneut das Bundesverwaltungsamt in Köln, das
Landesverwaltungsamt in Sachsen-Anhalt sowie erstmals das Niedersächsische Landesamt für
Soziales, Jugend und Familie in Hildesheim, die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, das
Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Berlin, der Landkreis Goslar sowie die Verbandsgemeinde ArneburgGoldbeck. Die Unternehmensseite war durch das Klinikum Magdeburg, die KID Magdeburg
GmbH/Kommunale IT-UNION (KITU) sowie die Axians Infoma GmbH in Ulm vertreten.