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Polizeirevier Bördekreis: Aktuelle Polizeimeldungen

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Mittwoch, den 17. Juli 2019


Diebstahl aus PKW

In Langenweddingen hatte am 16.07.2019 gegen 17:10 Uhr eine 65-jährige Frau bemerkt, dass die Seitenscheibe ihres PKW eingeschlagen wurde. Der oder die Täter entnahmen dann die im Fahrzeug liegende Handtasche. Bei der Absuche des Nahbereichs wurden zwei verdächtige Personen festgestellt, von denen eine sofort die Flucht ergriff. Die zweite Person, ein 21-jähriger Mann, wurde aufgegriffen. Bei ihm wurden Betäubungsmittel gefunden. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

 
Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung

In Erxleben ereignete sich am 16.07.2019 gegen 15:45 Uhr ein Verkehrsunfall. Der 45-jährige Fahrer eines PKW befuhr die Altenhäuser Straße und kam nach rechts von der Fahrbahn ab, wo er mit einem dort parkenden PKW kollidierte. Er setzte seine Fahrt noch ca. 300 Meter fort und blieb aufgrund der Beschädigungen an seinem Fahrzeug stehen. Nachfolgende zeugen hatten dies beobachtet und vergewisserten sich ob der Gesundheit des Verunfallten. Nach Eintreffen der Polizei gab der Mann an, er sei lediglich gegen den Bordstein gefahren, was jedoch nicht den objektiven Tatsachen entsprach. Zudem wurde Atemalkoholgeruch festgestellt, was der Atemalkoholtest mit einem Wert von 1,72 Promille bestätigte. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.


Verkehrskontrollen im Landkreis Börde (Titelfoto/Polizei)

Der heutige Tag wurde durch die Beamten des Polizeireviers Börde genutzt, um im Landkreis zahlreiche Kontrollen durchzuführen. Besonderes Augenmerk galt den Fahrradfahrern und der Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten durch die anderen Verkehrsteilnehmer. Es wurden insbesondere die Fahrradfahrer darauf hingewiesen, die zur Verfügung stehenden Fahrradwege zu nutzen und dies vorzugsweise in der vorgeschriebenen Fahrtrichtung. In der zurückliegenden Zeit wurde vermehrt beobachtet, dass  die Radfahrer trotz zweier vorhandener Radwege den linken benutzen und entgegengesetzt zur Fahrtrichtung fahren. Dies führt nicht selten zu Gefährdungssituationen und im schlimmsten denkbaren Szenario zu Verkehrsunfällen mit tragischem Ausgang für den Radfahrer. Dieser besitzt keine Knautschzone. Die am heutigen Tag festgestellten Fehlverhalten wurden deswegen auch geahndet. Die Beamten stellten 19 Verstöße bei der Benutzung der Radwege fest und mussten in 20 Fällen technische Mängel beanstanden.

Bei den Geschwindigkeitskontrollen, die vorzugsweise vor Kindereinrichtungen und Krankenhäusern stattfanden, wurden 479 Fahrzeuge gemessen, von denen 15 zu schnell unterwegs waren. Das schnellste gemessene Fahrzeug fuhr dabei eine Geschwindigkeit von 73 km/h bei einer zulässigen Geschwindigkeit von 50 km/h.

Es wurden insgesamt 56 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.