header-placeholder


image header
image
cardiac 156059 960 720

Landeshauptstadt Magdeburg: Service rund um die Herzwochen 2017

Angebote des Gesundheits- und Veterinäramtes

Das Gesundheits- und Veterinäramt der Landeshauptstadt Magdeburg unterstützt auch in diesem Jahr die von der Deutschen Herzstiftung initiierten Herzwochen. Die diesjährigen bundesweiten Aktionen stehen unter dem Motto „Das schwache Herz“.
In Magdeburg bietet Gesundheits- und Veterinäramt in der Lübecker Straße 32 folgende Veranstaltungen und Aktionen zu den diesjährigen Herzwochen an, um bei der Prävention zu helfen und Risikofaktoren zu vermeiden. Dazu werden am kommenden Mittwoch, den 8. November, sowie am 29. November individuelle Einzelgespräche zu den Themen gesunde und ausgewogene Ernährung, Gewichtsstabilisation und Raucherentwöhnung angeboten. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich jeweils von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr beraten lassen. Dazu wird um eine Terminvereinbarung entweder telefonisch unter 0391/ 540 -6072 bzw. -6073 oder per E-Mail an claudia.ziese@ga.magdeburg.de gebeten.

Am Mittwoch, den 15. November haben Interessierte von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr die Möglichkeit, ihren Blutdruck im Gesundheitsamt (Raum 315, 3. Etage) kostenfrei messen zu lassen.

Außerdem wird zu zwei Vorträgen mit anschließender Diskussionsrunde eingeladen: Am Mittwoch, den 22. November sprechen Dr. Diane Wieczorek und Dr. Detlev Klaus ab 14.00 Uhr zu dem Thema „Das schwache Herz – Zur Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz“. Interessierte Zuhörer werden gebeten, sich telefonisch unter 0391/ 540 -6072 bzw. -6073 oder per E-Mail an claudia.ziese@ga.magdeburg.de anzumelden.

Am Donnerstag, den 23. November reden Dr. Diane Wieczorek und Dr. Detlev Klaus dann ab 16.00 Uhr über den Zusammenhang von „Schlaf und (Herz-) Gesundheit“. Hier wird eine Anmeldung telefonisch unter 0391/ 540 6119 oder per E-Mail an detlev.klaus@ga.magdeburg.de erbeten.

Beide Vorträge finden jeweils im Veranstaltungsraum (4. Etage) des Gesundheits- und Veterinäramtes statt.

Hintergrund

Wie der aktuelle Deutsche Herzbericht zeigt, erkranken immer mehr Menschen an Herzinsuffizienz. In Deutschland leben schätzungsweise zwei bis drei Millionen Menschen mit chronischer Herzschwäche. Herzschwäche ist der häufigste Grund für Krankenhauseinweisungen: Jedes Jahr müssen rund 444.000 Patienten im Krankenhaus behandelt werden.
Ein großes Problem ist, dass die Patienten die Herzschwäche und damit verbundene Beschwerden oft als altersbedingt resigniert hinnehmen und nicht wissen, dass dagegen etwas getan werden kann. Je früher eine Herzschwäche erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Chancen, sie wirksam zu bekämpfen.

Risikofaktoren sollten minimiert werden, indem der eigene Lebensstil hinsichtlich regelmäßiger Bewegung, gesunder Ernährung, Körpergewicht und Stressfaktoren überprüft wird. Ein gesunder Lebensstil kann entscheidend dazu beitragen, Herz- und Gefäßerkrankungen zu vermeiden.