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Fachtagung an der Hochschule Magdeburg-Stendal - Im Spannungsfeld von Leistungsdruck und Gesundheit

Magdeburg. „Besser schneller höher weiter gesund?!“: Unter diesem Motto
lädt das Institut für Gesundheitsförderung und Prävention im Betrieb der
Hochschule Magdeburg-Stendal zu seiner ersten Herbsttagung am 26.
Oktober 2017 ein. Dies geschieht **in Kooperation mit der AOK
Sachsen-Anhalt.

Eingeladen sind Akteurinnen und Akteure aus Betrieben sowie Fachleute,
Forschende und Studierende, die neue Sichtweisen und praxisnahe Konzepte
des betrieblichen Gesundheitsmanagements kennenlernen und austauschen
möchten. „Der Blick richtet sich insbesondere auf das Spannungsfeld
zwischen den betrieblichen Zielen Optimierung, Leistungssteigerung und
Gesundheit,“ erklärt Prof. Dr. Nadine Pieck, Leiterin des 2017
gegründeten Instituts für Gesundheitsförderung und Prävention im Betrieb
am Fachbereich Soziale Arbeit, Gesundheit und Medien.

Die Einführung von gesundheitsförderlichen und ressourcenstärkenden
Lösungen in Betrieben erfordert ein hohes Maß an Reflexion,
Kommunikation und Konfliktfähigkeit. Welche Möglichkeiten sich für eine
gesundheitsförderliche Organisationsentwicklung und -gestaltung bieten,
erörtern Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft und Praxis. Zu
den Gästen des Tages gehören u. a. Prof. Dr. Astrid Schütz und Christina
Köppe von der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Sie werden aktuelle
Forschungsergebnisse zur gesundheitsförderlichen Fürung vorstellen. In
drei parallelen Foren werden zudem die Schwerpunkte betriebliches
Eingliederungsmanagement, psychische Gefährdungsbeurteilung und
Beteiligung im Gesundheitsmanagement thematisiert. Darüber hinaus
erfahren die Teilnehmenden in einem Coaching, wie Beschäftigte ihre
Arbeit nach ihren individuellen Kapazitäten und Anforderungen bewältigen
können. Das Rahmenprogramm bildet das Unternehmenstheater „Improzess“
aus Berlin.

Anmeldungen

für die Tagung in Magdeburg sind bis zum 12. Oktober 2017 unter
www.hs-magdeburg.de/gesunde-unternehmen möglich. Die Teilnahmegebühr
beträgt 40 Euro.