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Gesundheit-News: Viele Ballsportarten bergen Risiken für die Sprunggelenke

19. April 2019

Sprint, Sprung, Spiel - und der Schmerz

(djd). Ob Fußball oder Tennis, Volleyball, Handball oder Badminton - Ballsportarten erfreuen sich großer Beliebtheit. Im Sommer steigt die Zahl der Aktiven noch einmal an, wenn Beachvolleyball, Crossminton, Beachsoccer, Hockey und Co. Saison haben. Dann wird gerannt, gesprungen, gestoppt, gewendet und um jeden Ball gekämpft. Technik, Taktik, Spaß im Team und die Bewegung an frischer Luft sind eine tolle Kombination - aber Ballsport ist oftmals auch recht verletzungsträchtig.

Sofortmaßnahmen beim Umknicken

Besonders gefährdet ist das Sprunggelenk, denn schnelle Richtungswechsel, Sprünge und der oft unebene Boden begünstigen das Umknicken. Dazu kommen im Eifer des Gefechts oft Fuß-auf-Fuß-Kollisionen mit dem Gegner, Tritte oder Zusammenstöße, die auf das Gelenk einwirken. Die häufigste Verletzung ist eine Verstauchung. Dabei werden die Bänder und/oder die Gelenkkapsel stark überdehnt, sodass es zu Einblutungen, Schwellungen oder Rissen kommen kann. Im schlimmsten Fall ist ein vollständiger Bänder- oder Kapselriss das Resultat. Da eine Verstauchung meist von starken Schmerzen begleitet wird, bemerkt man sie sofort. Dann sollte man unverzüglich das Spiel unterbrechen und die betroffene Stelle kühlen. Auch ein Kompressionsverband kann angelegt werden. Auf jeden Fall darf der Fuß nicht mehr belastet, sondern sollte stattdessen hochgelegt werden. Als Eselsbrücke für diese Maßnahmen hat sich die sogenannte PECH-Regel bewährt - Pause, Eis, Compression, Hochlagern. Auch ein Multikomponentenpräparat wie Traumeel, das sich beispielsweise als Salbenverband anwenden lässt, kann helfen, das Ausmaß der Verletzung zu begrenzen und die Heilung zu fördern. Seine 14 natürlichen Wirkstoffe, darunter Arnica, Calendula, Hamamelis, Echinacea und Beinwell, können Entzündungen regulieren sowie Schmerzen und Schwellungen lindern. Die lokale Wirkung des Traumeel-Salbenverbands kann man durch Traumeel-Tabletten optimal ergänzen.

Untersuchung durch den Arzt

Macht das Auftreten Schwierigkeiten, sollte ein Arzt aufgesucht werden, am besten ein Sportmediziner oder Orthopäde. Dieser kann feststellen, ob schwerere Verletzungen wie ein Bänderriss oder Knochenbruch vorliegen und eine entsprechende Behandlung einleiten. Das kann zum Beispiel eine Schiene oder Orthese sein, in manchen Fällen ist auch eine zeitnahe Operation nötig.

Foto: Outdoor-Ballsportarten wie Beachvolleyball haben im Sommer Hochsaison. Dabei kommt es häufig zu Sprunggelenksverletzungen. / © djd/Traumeel/Getty