veröffentlicht am 25. September 2024
Welttag der psychischen Gesundheit am 10. Oktober will Thema enttabuisieren
Foto: Seelische Erkrankungen wie Depressionen oder Angsterkrankungen können jeden treffen
(djd). In der modernen Lebens- und Arbeitswelt wird es immer schwieriger, die richtige Balance zwischen den Anforderungen des Alltags und dem eigenen Wohlbefinden zu finden. Zu viel wird schnell zu viel. Wer die Warnsignale von Körper, Geist und Seele dauerhaft ignoriert, gerät rasch in einen Strudel aus Problemen und Krisen, die sehr belastend sein können und die seelische Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen können. Im schlimmsten Fall sind psychische Erkrankungen wie Depressionen, Panikstörungen oder Angsterkrankungen die Folge.
Welttag der psychischen Gesundheit weist auf Bedeutung frühzeitiger Unterstützung hin
Auch heute holen sich Menschen in einer solchen seelischen Krise oft viel zu spät Hilfe – aus Unwissenheit, aus Angst oder aus falsch verstandenem Ehrgeiz, es alleine schaffen zu müssen. Der Welttag der psychischen Gesundheit am 10. Oktober 2024 will das Thema enttabuisieren und aufklären. In der Woche vom 10. bis zum 20. Oktober wird mit verschiedenen Aktionen auf den Stellenwert von psychischer Gesundheit und seelischem Wohlbefinden aufmerksam gemacht - denn psychische Erkrankungen können jeden treffen. "Seelische Erkrankungen sind oft im weitesten Sinne eine Erschöpfung der Seele.
Da ist zu viel Schmerz, zu viel Angst, zu viel Druck, zu viel emotionale Kälte - das macht die Psyche eines Menschen nur begrenzt mit. Dieses 'Zuviel' muss wieder in Balance gebracht werden", erklärt etwa Dr. med. Christian Utler, Arzt, Psychotherapeut und Geschäftsführer von Valeara. Die Unternehmensgruppe versorgt an unterschiedlichen Standorten Menschen mit psychischen und/oder neurologischen Erkrankungen, unter
www.valeara.de gibt es alle Infos zum Konzept und zu den fünf Standorten in NRW und Baden-Württemberg (Bottrop, Bochum, Essen, Bonn und Ulm).
Den Menschen wieder ins Gleichgewicht bringen
Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie sind im Konzept des Anbieters eng miteinander verbunden, um eine ganzheitliche, fundierte und schnelle Behandlung anbieten zu können. "Menschen erkranken in unterschiedlichster Weise und aus unterschiedlichen Gründen psychisch. Wir begleiten jeden Tag etwa 2.000 Patienten dabei, wieder ins Gleichgewicht zu kommen", so Christian Utler. Der erfahrene Arzt und Psychotherapeut erlebt täglich, wie Unwissenheit, Angst und Stigmatisierung seelisch erkrankte Menschen daran hindern, rechtzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen: "Daher bauen wir insbesondere ambulante oder teilstationäre Versorgungsstrukturen für Menschen mit seelischen Erkrankungen auf. Mit der Übernahme zweier Ausbildungsakademien für Psychotherapeutinnen und -therapeuten engagiere man sich darüber hinaus in der Aus-, Fort- und Weiterbildung.
Text / Foto: Foto: djd/Valeara/Franklin Berger
