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Reizblasensymptome ähneln denen eines Harnweginfektes - zum Beispiel häufiges
Wasserlassen bei geringen Urinmengen. Die Blase ist überreizt und reagiert mit
den gleichen Symptomen. Meistens treten jedoch keine Krankheitserreger auf und
eine genaue Ursache lässt sich oft nicht feststellen.
(djd).
Kaum die Toilette besucht, da meldet sich die Blase schon wieder? Wer unter
übermäßig häufigem Harndrang leidet, empfindet alltägliche Besorgungen,
Ausflüge, Einkaufsbummel oder Geschäftsmeetings als Tortur. Zu allem Überfluss
treten in manchen Fällen zusätzlich Schmerzen gegen Ende des Wasserlassens oder
ein anschließendes "Nachtropfen" auf.
Diese
Faktoren, gepaart mit oft unterbrochenem Schlaf, führen zu einem hohen
Leidensdruck. Etwa 17 Prozent der Bevölkerung leiden unter einer Reizblase.
Doch nur 40 Prozent der Patienten suchen den Arzt auf - eine Reizblase zählt
immer noch zu den größten Tabuthemen. Dabei ist es enorm wichtig, frühzeitig
auf körperliche Ursachen wie hormonelle Umstellungen, Veränderungen der
Blasenwand oder eine Entzündung zu untersuchen.
Hilfreich
kombinierte Pflanzenkraft
Auch
wenn die Ursachen für eine Reizblase meist nicht geklärt werden können, gibt es
für Betroffene Möglichkeiten, das Leiden zu lindern. Reizblasenbeschwerden
können pflanzlich mit einer Kombination aus Echter Goldrute und
Bärentraubenblättern, enthalten etwa in Cystinol N Lösung aus der Apotheke,
behandelt werden. Die Kombination der beiden Heilpflanzen hat nicht nur eine
antibakterielle Wirkung, sondern kann die Blase durch krampflösende und
entzündungshemmende Eigenschaften entspannen. Der ständige Harndrang und die
häufigen Toilettengänge können reduziert werden. Unterstützt durch gezieltes
Training lässt sich mithilfe der durchspülenden Wirkung nach und nach die
Blasenkapazität erhöhen. Wichtig ist zudem eine starke Beckenbodenmuskulatur,
unter anderem für die Verschlussfunktion der Blase.
Starker
Beckenboden, weniger Toilettengänge
Bei
einer zu schwachen Muskulatur des Beckenbodens können sich die Organe senken
und die Blase belasten. Des Weiteren können die Schließmuskeln dem Druck beim
Niesen, Husten, Lachen oder Anheben von Gegenständen nicht mehr standhalten,
sodass ungewollt Harn abgeht. Die gute Nachricht: Genau wie alle anderen
Muskeln des Körpers lässt sich auch der Beckenboden trainieren. Eine spezielle
Beckenbodengymnastik für zu Hause gibt es unter www.cystinol.de/service. Ganz
wichtig: Viele Betroffene trinken aus Angst vor dem unweigerlichen Harndrang zu
wenig. Das ist jedoch riskant, denn in der Blase können sich Keime sammeln, die
nicht ausgespült werden. Auch kann der Flüssigkeitsmangel die gesunde
Nierenfunktion beeinträchtigen oder zu Dehydrierung führen.
Text / Foto: djd/Cystinol/Adobe Stock/Pixel-Shot