MEDIKAMENTE
SICHER LIEFERN LASSEN
(djd).
Geschlossene Schulen und Kitas stellen viele Eltern derzeit vor ungeahnte
Herausforderungen. "Wer betreut die Kinder?", lautet die beherrschende
Frage. Auch die Tatsache, dass etliche Unternehmen ihre Mitarbeiter ins
Homeoffice geschickt haben, um die Infektionskurve des Coronavirus niedrig zu
halten, sorgt nicht bei allen Familien für Entspannung. Denn nicht jeder kann
seinen Job von zu Hause aus erledigen.
Um
den Alltag bewältigen zu können, wird in vielen Familien ein Notfallplan
erstellt. Wer geht wann zur Arbeit? Welche Homeoffice-Zeiten sind realistisch?
Womit beschäftigt man die Kinder sinnvoll? Wer geht wann wo einkaufen? Welche
Geschäfte haben noch geöffnet? Die Fragen zeigen, wie groß die Verunsicherung
ist.
Apotheken
vor Ort bieten Botendienste an
Gerade
in dieser Ausnahmesituation benötigen die Menschen kompetente Anlaufstellen,
wie ihre örtlichen Apotheken. Hier erhalten sie nicht nur notwendige
Medikamente, sondern auch praktische Tipps für den Umgang mit Coronaviren oder
Quarantäne. Wer seine Wohnung nicht mehr verlassen möchte oder darf, ist bei
der Medikamentenversorgung auf die Hilfe Dritter angewiesen. So können
Betroffene beispielsweise einen Botendienst nutzen, den zahlreiche Apotheken
seit einiger Zeit etabliert haben.
Etwa
unter www.apothekenheld.de sind diese mithilfe der Postleizahlensuche zu
finden. Bislang hätten seine Kunden diesen Service eher selten nachgefragt,
sagt Dr. Arne Trettin, der vier Apotheken im Großraum Hannover betreibt. In der
aktuellen Situation stelle der Apotheker allerdings eine steigende Nachfrage
fest.
Online-Einkauf
mit regionaler Beratungskompetenz
Das
Interesse über die Plattform Apothekenheld.de zu bestellen und sich Medikamente
sicher nach Hause liefern zu lassen, sei so groß wie nie, sagt Trettin. Die
teilnehmenden Apotheken seien bereits auf eine weiter steigende Nachfrage
vorbereitet. Der zeitgemäße Service könne die Vorzüge des Online-Einkaufs mit
den fachlichen Beratungsleistungen und der Kompetenz der stationären Apotheken
kombinieren.
Das
innovative Konzept solle vor allem Patienten versorgen, die aufgrund einer
Infektion oder der Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe auf keinen Fall in die Öffentlichkeit
- und erst recht nicht in eine Apotheke - gehen sollten. Zugleich richte sich
der Service an Familien, die zu Hause die Betreuung ihrer Kinder gewährleisten
müssen.
Text
/ Foto: djd/Apothekenheld.de