Dass Schimmelpilze zu gesundheitlichen Problemen
insbesondere der Atemwege führen können, bestätigen zahlreiche Untersuchungen
und wissenschaftliche Studien. Der Großteil der Bevölkerung unterschätzt jedoch
die gesundheitlichen Risiken, wenn im eigenen häuslichen Umfeld Schimmelpilze
entdeckt werden.
Tatsache ist, dass bei sehr empfindlichen Personen
schon eine geringe Konzentration von Sporen in der Atemluft ausreicht, um eine
allergische Reaktion zu provozieren, aus der sich schnell ein allergisches
Asthma mit bedrohlicher Atemnot entwickeln kann. Außerdem kann es zu Reizungen
von Haut und Augen sowie zu allgemeinen Krankheitsgefühlen mit Kopfschmerzen,
Müdigkeit und Erschöpfungserscheinungen kommen.
Um dies zu verhindern, muss ein
Schimmelpilzwachstum in der Wohnung unbedingt verhindert und vorhandener
Pilzbefall bekämpft werden. Mit einigen einfachen Maßnahmen kann es gelingen,
dass sich Schimmelpilze in der Wohnung nicht wohlfühlen.
Zu beherzigen ist dabei vor allem eine wesentliche
Regel: Man sollte in allen Räumen für einen regelmäßigen Luftaustausch sorgen
und hohe Luftfeuchtigkeit vermeiden.
Text: Deutsche
Haut- und Allergiehilfe e.V.