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SACHSEN-ANHALT HEUTE: Prof. Jean-Pierre Bourguignon zu Gast in Halle

Magdeburg, den 6. November 2018


Präsident des Europäischen Forschungsrates besucht Sachsen-Anhalt / Willingmann: „Spielen in Champions League der Forschungsförderung“

Sachsen-Anhalt kann auch Spitzenforschung: Davon überzeugt sich der Präsident des Europäischen Forschungsrates (ERC), Prof. Jean-Pierre Bourguignon (Foto), heute in Halle (Saale). Auf seinem Programm stehen Besuche des Max-Planck-Instituts für Mikrostrukturphysik und des neuen Proteinzentrums „Charles Tanford“ der Martin-Luther-Universität sowie eine festliche Abendveranstaltung an der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften. Dort wird der ERC-Präsident auch Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann und Staatssekretär Dr. Jürgen Ude treffen.

Willingmann betonte: „Der Besuch des ERC-Präsidenten ist für uns eine gute Gelegenheit, den Wissenschaftsstandort Sachsen-Anhalt zu präsentieren. Wir wollen zeigen, dass visionäre Grundlagenforschung auch an unseren Universitäten und Forschungseinrichtungen zu Hause ist. Der ERC gilt als die ‚Champions League‘ der Forschungsförderung. Ich freue mich, dass bereits zahlreiche kluge Köpfe aus Sachsen-Anhalt in dieser europäischen Eliteliga mitspielen und hoffe, dass es in den kommenden Jahren noch mehr werden.“ 

Der ERC unterstützt herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in allen Bereichen der Grundlagenforschung mit Stipendien. Diese so genannten Grants gelten weltweit als anerkannter Leuchtturm für wissenschaftliche Exzellenz in Europa. In Sachsen-Anhalt sind derzeit neun Forscherinnen und Forscher mit einem fünfjährigen ERC-Grant ausgezeichnet – jeweils zwei an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie je einer am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung Halle, am Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik Halle, am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) Gatersleben, am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) Magdeburg und am Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg.