header-placeholder


image header
image

FDP Sachsen-Anhalt / Hüskens: Beim Kunstrasen Ärger vorbeugen, Spielbetrieb sichern

Lydia H  skens Portrait

Montag, den 22. Juli 2019

Vor dem Hintergrund der Diskussion über Einschränkungen zur Nutzung von Gummigranulat auf Kunstrasenplätzen fordert Dr. Lydia Hüskens (Foto), stellvertretende Landesvorsitzende der FDP Sachsen-Anhalt, ein konzertiertes Vorgehen von Land, Städten und Sport. Wer hier weiter wartet, riskiert Probleme bei der Umsetzung der Spielpläne für Fußball und Hockey.

„Seit 2017 gibt es die Diskussion über die Frage, ob die Füllmittel auf den Kunstrasenplätzen gesundheitsschädlich und/oder umweltschädlich sind. Für September 2019 ist die Vorlage der abschließenden Gesamtstellungnahme der zuständigen Ausschüsse der Europäischen Kommission für die vorgeschlagene Beschränkung von Gummigranulat vorgesehen. Ab 2022 könnte es zu Beschränkungen kommen“, so Hüskens.  Die heutigen Forderungen von Bundesinnenminister Seehofer seien ein deutliches Indiz dafür, dass die Bundesregierung entsprechende Vorgaben erwartet. Es ist deshalb angezeigt, dass das Land schleunigst entscheidet, welches Füllmaterial es zukünftig fördern und genehmigen will.  Die Kommunen müssen entscheiden, welchen Weg man bei neuen Plätzen gehen will - Kork oder Hybridplätze - und wie die bestehenden Plätze in den nächsten Jahren saniert werden können, ohne den Spielbetrieb beim Fußball oder Hockey zu beeinträchtigen.