Foto:
An konzentriertes Arbeiten ist bei Migräne nicht mehr zu denken.
(djd).
Als ob der Kopf in einem Schraubstock steckt und tausend Nadeln von innen an
die Schädeldecke piken - so oder ähnlich beschreiben Migränepatienten ihre
Empfindungen während der Attacke. Oft kommen Lichtempfindlichkeit und Übelkeit
hinzu. Die meisten Betroffenen wollen dann nur noch eins: sich hinlegen und die
Decke über den Kopf ziehen, bis es vorbei ist.
Migräneattacken
können Stunden oder Tage dauern. Zwischen 10 und 15 Prozent der Deutschen
leiden darunter. Manche trifft es nur einige Male im Jahr, andere gleich
mehrmals im Monat. Es scheint, als würde das Gehirn von Migränegeplagten
intensiver auf Reize reagieren. Solche Trigger können zum Beispiel durchwachte
Nächte, ausgelassene Mahlzeiten, Trauer, Freude, Stress, Licht, Lärm, Gerüche,
hormonelle Schwankungen oder Wetterveränderungen sein. Ein Kopfschmerztagebuch
ist ein hilfreiches Instrument zum Ausfindigmachen und um individuelle Auslöser
zu meiden.
Migräneprophylaxe
ist möglich
Migräne
ist trotz intensiver Forschung noch nicht heilbar. Überschreitet die
Durchschnittsfrequenz der Migräneattacken drei pro Monat oder sprechen die
Attacken auf Akutmedikation schlecht an, ist eine prophylaktische Therapie
angezeigt. Denn: "Eine zu häufige Anwendung von Akuttherapeutika hat eine
weitere Zunahme der Kopfschmerzen zur Folge. Es entwickelt sich ein
medikamentenbedingter Kopfschmerz", erläutert Prof. Dr. Christian Wöber,
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie in Wien. Akuttherapeutika solle man dem
Experten zufolge nicht an mehr als acht Tagen pro Monat einnehmen. Alternativ
kann die begleitende Einnahme von Magnesium wie Biolectra Magnesium aus der
Apotheke bei Migräne unterstützen. "In der Praxis hat man in der
medikamentösen Migräneprophylaxe mit der Gabe von zweimal täglich 300
Milligramm Magnesium gute Erfahrungen gemacht. Wissenschaftliche Untersuchungen
belegen den Nutzen", weiß Prof. Dr. Wöber.
Geregelter
Tagesablauf schützt vor Migräne
Die
beste Vorsorge vor Migräne bietet ein geregelter Tagesablauf. Dazu gehören
regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten. Eine Übersicht magnesiumreicher
Lebensmittel finden Interessierte unter www.biolectra-magnesium.de. Wichtig
sind zudem feste Schlafens- und Essenszeiten - auch am Wochenende. Je weniger
man vom gewohnten Rhythmus abweicht, desto seltener treten Attacken auf. Im Job
kann ein Stressbewältigungstraining dabei helfen, selbstbewusster aufzutreten,
Aufgaben besser zu delegieren und seltener unter Druck zu geraten. Weitere
wirkungsvolle nicht-medikamentöse Maßnahmen der Migränevorsorge sind
Entspannungstechniken wie Yoga, Autogenes Training oder Qi Gong sowie
mindestens dreimal Ausdauersport pro Woche.
Text
/ Foto: djd/Hermes Arzneimittel/Pixland/Jupiterimages