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Hier kommt keiner rein: Beim Einbruchschutz vor allem auf Fenster und Haustüren achten

Dienstag, den 18. Februar 2020

(djd). Sicherheitstechnik macht das Zuhause sicherer. Das bestätigt die offizielle Kriminalstatistik der vergangenen zwei Jahre: Die Zahl der Einbrüche in Deutschland ist spürbar zurückgegangen. Gleichzeitig berichtet die Polizei davon, dass immer mehr Einbruchversuche, unter anderem aufgrund verbauter Sicherheitstechnik, scheitern - ein deutliches Indiz dafür, dass die Absicherung des Zuhauses den Ganoven das Leben schwerer macht. Polizeiliche Beratungsstellen und Versicherer empfehlen, insbesondere die neuralgischen Zutrittspunkte zum Eigenheim zu schützen. Fenster, Haus- und Terrassentüren sollten mechanisch gesichert werden. Im Neubau ist dies heute eine Selbstverständlichkeit, aber auch im Altbau bringen neue Fenster gleich mehrere Vorteile. Denn zum Plus an Sicherheit kommen eine verbesserte Wärmedämmung und damit sinkende Heizkosten hinzu.

Auf die Widerstandsklasse achten

Welchen Standard neue Fenster in Sachen Sicherheit bieten, können gar Laien auf einen Blick erkennen. Wichtig, auch für mögliche staatliche Zuschüsse, ist, dass die Fenster der Norm DIN EN 1627 entsprechen und von einem unabhängigen Institut zertifiziert wurden. Kunststofffenster von Wirus etwa sind bis zur sogenannten Widerstandsklasse RC3 gelistet. Das bedeutet einen hohen Schutz gegen Aufbruchversuche, ob mit körperlicher Gewalt oder mithilfe von Werkzeugen wie Schraubendreher, Zange oder Stemmeisen. Erhältlich sind Fenster und Türen in verschiedenen Sicherheitsstufen, jeweils abgestimmt auf den Einbauort. Bei Fenstern und schwer zugänglichen Balkonfenstertüren im Obergeschoss wird ein Einbruchschutz der Widerstandsklasse RC1N empfohlen. Für Fenster im Erdgeschoss, Keller und Souterrain sowie für Balkontüren sollten es die Widerstandsklassen RC2N, RC2 und RC3 sein. Unter www.wirus-fenster.de gibt es mehr Informationen dazu.

Aufhebeln verhindern

Verschiedene Ausstattungsdetails tragen bei hochwertigen Fenstern zum ausgewiesenen Einbruchschutz bei. Eine Ausstattung mit Verbundsicherheitsglas zum Beispiel verhindert, dass Verbrecher von außen eine Öffnung ins Glas schlagen und somit durchgreifen können. Vor dem üblichen Aufhebeln schützen Eck- sowie Pilzkopfverriegelungen und Sicherheitsschließbleche aus hartem Stahl. Empfehlenswert sind zudem abschließbare Fenstergriffe. Der Grund: Selbst, wenn das Glas zerbrochen ist, kann der Täter somit nicht von außen den Griff betätigen und das Fenster einfach öffnen.

Bild: Wer neuralgischen Zutrittspunkte wie Fenster, Haus- und Terrassentüren wirksam schützt, hat bereits sehr viel für die eigene Sicherheit unternommen.

Foto: djd/Wirus Fenster