header-placeholder


image header
image
csm 146594.rgb 8c402ed47f

Auto-News: Was E-Autofahrer bei der Installation einer Ladestation beachten sollten

Montag, den 9. März 2020

NORMALE STECKDOSEN REICHEN NICHT

(djd). Langsam, aber stetig kommt die Elektromobilität in Fahrt. Die Diskussionen um Klimaschutz, Emissionen und Feinstaub haben bei vielen Autofahrern ein Umdenken in Gang gesetzt. Gleichzeitig wächst das Angebot der Fahrzeughersteller an Elektroautos und Hybridmodellen mit Plug-in-Auflademöglichkeit. Für zusätzliche Anreize sorgen staatliche Zuschüsse zum Autokauf sowie steuerliche Vorteile etwa beim Firmenwagen. So wurden 2019 bundesweit über 63.000 rein elektrische Autos neu zugelassen - laut Kraftfahrtbundesamt eine Steigerung um 75,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Beim Fahren erfordert der Elektroantrieb kaum eine Umgewöhnung. Anders verhält es sich mit der Energieversorgung: Statt einer Zapfsäule braucht das neue Auto eine Ladestation - am besten zu Hause in der Garage oder am Carport.

E-Tankstelle für die Garage

Über Nacht den Akku des Elektroautos wieder auf 100 Prozent bringen: Die heimische Auflademöglichkeit ist ebenso bequem wie alltagstauglich. Eine normale Haushaltssteckdose reicht dafür jedoch nicht aus, allein schon wegen der viel zu langen Ladezeiten und damit einer Überhitzungsgefahr, die bei längerem Laden zum Kabelbrand führen kann. Professionelle Ladestationen sorgen schneller und auch sicherer für aufgefüllte Batterien. Fachleute aus dem örtlichen Elektroinstallationshandwerk können zu den verschiedenen technischen Systemen beraten und passende Lösungen vorschlagen. Der Einstieg ist etwa mit der Ladestation Webasto Pure möglich. Das Gerät lässt sich einfach bedienen und verfügt über einen standardisierten Typ-2-Stecker. Die Leistung ist mit 11 oder 22 Kilowatt Wechselstrom wählbar. Damit lädt die Station bis zu zehnmal schneller als eine herkömmliche Steckdose.

Solarstrom fürs Auto nutzen

Bevor Verbraucher sich für eine Ladestation entscheiden, sollten sie überlegen, wofür genau sie diese nutzen werden. Wer beispielsweise das Elektroauto früher oder später mit Energie aus einer Photovoltaikanlage versorgen will, benötigt eine Ladestation mit entsprechender Ausstattung und weitergehenden, intelligenten Vernetzungsmöglichkeiten.

Anschaffungskosten und Anschlüsse teilen

Wenn man eine Station gemeinsam mit Nachbarn nutzen möchte oder für den Dienstwagen eine separate Abrechnung braucht, empfiehlt sich eine Ladestation wie die Webasto Live mit ihrer Konnektivität. Das netzwerkfähige Gerät lässt sich zudem auch aus der Ferne per App steuern. Weitere Informationen gibt es auf www.webasto-charging.com. Noch vor der Montage sollte der Elektroinstallateur prüfen, ob alle technischen Voraussetzungen erfüllt sind, von den Anschlüssen bis zum Sicherungskasten. Eine Fachberatung vor der Kaufentscheidung ist daher immer ratsam.

Foto: Auftanken per Kabel: Zum Umstieg auf ein Elektrofahrzeug oder ein Plug-in-Hybridauto bietet sich die Installation einer professionellen Ladestation an. © djd/Webasto/Derek Henthorn