Heute am 10. Oktober ist World Sight Day im Rahmen
der internationalen Woche des Sehens, die in diesem Jahr unter dem Motto „Nach
vorne schauen“ steht. Augenoptiker und Optometristen können viel dazu
beitragen, dass ein scharfer Blick nach vorne in jedem Lebensalter erhalten
bleibt.
Im Rahmen der Aktionswoche können sich
Interessierte bei über 600 Veranstaltern mit unterschiedlichsten Angeboten über
die Themen Sehbehinderung und Blindheit informieren und selbst erfahren, wie
sich der Alltag gestaltet, wenn die Sehfähigkeit stark eingeschränkt ist.
Sehbehinderungen und Blindheit sind in vielen
Fällen vermeidbar oder zumindest gut behandelbar, sodass Betroffenen unter
anderem mit den entsprechenden Sehhilfen ein gutes Stück Lebensqualität
erhalten bleibt. Eine regelmäßige Überprüfung der Augen – zum Beispiel beim
Augenoptiker oder Optometristen – trägt zur Augengesundheit bei. Oftmals
schreiten Sehverschlechterungen schleichend voran und werden zu spät erkannt,
weil sie keine Beschwerden verursachen. Optometristen können Risikofaktoren für
Erkrankungen ermitteln und im Zweifel an den Augenarzt verweisen. Darüber
hinaus versorgen Augenoptiker und Optometristen Fehlsichtige jeden Alters ganz
individuell mit der passenden Sehhilfe für Beruf, Freizeit, Bildschirmarbeit
oder Sport.
Die Kampagne „Vision 2020 — das Recht auf
Augenlicht“, wurde 1999 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der
Internationalen Agentur für die Verhütung von Blindheit (IAPB) ins Leben
gerufen. Die jährliche, internationale Woche des Sehens wird von verschiedenen
Vereinigungen getragen. Zusammen mit den beiden Aktionstagen World Sight Day
und Tag des weißen Stocks möchte die Aktionswoche auf Sehbehinderungen und
Blindheit sowie deren Vermeidbarkeit aufmerksam machen.
Text / Foto: Zentralverband der Augenoptiker und
Optometristen / ZVA/Skamper