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Gesundheits News: Wenn Stress den Körper krank macht

22. Juni 2018

Foto: Dauermüde und erschöpft: Nicht nur Grundschullehrern macht der tägliche Stress zu schaffen. / © djd/Magnesium-Diasporal/PantherMedia/Elnur

Warum Dauerstress gesundheitlich bedenklich ist und wie man gegensteuern kann

(djd). Viele Menschen sehnen sich nach Entspannung, weil ihr Alltag von Hektik und Stress geprägt ist. Auf Dauer kann die gesteigerte Anspannung ihre Gesundheit beeinträchtigen. Zu den Berufsgruppen, die besonders unter Druck stehen, zählen Lehrer, Pflegekräfte und Sozialarbeiter. Wie das Zentrum für Prävention und Sportmedizin der Technischen Universität München ermittelt hat, sind 40 Prozent der Grundschullehrer dauermüde und erschöpft. Als weitere Warnsignale gelten Gesundheitsprobleme wie Kopfschmerzen, mangelnde Konzentration, Magen-Darm-Beschwerden oder eine geschwächte Abwehr. Dabei ist Stress eigentlich nichts Negatives. "Es handelt sich dabei um eine ganz natürliche, hilfreiche Körperfunktion", erklärt Jutta Doebel. Dabei werden Stresshormone ausgeschüttet, Blutzucker freigesetzt, Herzfrequenz und Durchblutung angekurbelt. "Das Problem: Der Körper mobilisiert Energie, die gar nicht benötigt wird", weiß die Stoffwechselexpertin aus Erftstadt.

Vitalstoffreich ernähren

Eine "Stresstreppe" zeigt die Folgen auf: Während der Körper mit kurzzeitigen Belastungen problemlos zurechtkommt, kann Dauerstress in Erschöpfung umschlagen, es drohen Burnout und Depressionen. Mögliche Anzeichen einer Überlastung, sind Gesundheitsprobleme, die Betroffene oft gar nicht auf Stress zurückführen, etwa Schlafstörungen oder Bluthochdruck. "Auch der Vitalstoff-Haushalt ist beeinträchtigt, denn der Körper verbrennt die Nährstoffe wie Magnesium, Kalium und Kalzium, Vitamine und Spurenelemente richtiggehend", zählt die Ernährungsberaterin auf. Daher ist eine vitalstoffreiche Ernährung mit frischem Obst und Gemüse in solchen Phasen besonders wichtig. Ergänzend kann Magnesium die normale Funktion des Nervensystems unterstützen. Unter www.diasporal.de hilft ein Test den eigenen Bedarf richtig einzuschätzen.

In Bewegung bleiben

Das Anti-Stress-Mineral spiele eine entscheidende Rolle im Energie-Stoffwechsel und werde bei Stress vermehrt benötigt, so die Apothekerin. Um die Entspannung zu fördern, den Herzrhythmus zu stabilisieren und den Blutdruck zu senken, empfiehlt Doebel, ein Produkt aus der Apotheke wie Magnesium-Diasporal einzunehmen: "Wer gleichzeitig Schlafprobleme hat, wendet es am besten abends an." Zusätzlich rät die Sporttrainerin regelmäßig Sport zu treiben: "Studien haben belegt: Bewegung hilft effektiv gegen Stress, weil dadurch anfallende Stoffwechsel-Produkte wie Adrenalin abgebaut werden." Empfehlenswert sind Ausdauersportarten wie Joggen, Walken, Radfahren oder Schwimmen, dreimal pro Woche für eine halbe Stunde. Dabei gilt: Bloß kein Stress. Schon ein Spaziergang oder Gartenarbeit sind ein guter Ausgleich.