BZgA informiert zu Vorbeugung und Früherkennung von
Darmkrebs
Köln. „Gefahr erkannt, Gefahr gebannt“ heißt es im
Volksmund. Doch wie verhält es sich, wenn es um das eigene Darmkrebsrisiko
geht? Anlässlich des Darmkrebsmonats März informiert die Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unter www.frauengesundheitsportal.de
und www.maennergesundheitsportal.de,
was die Entstehung von Darmkrebs begünstigt und wie Frauen und Männer der
Erkrankung vorbeugen können.
Pro Jahr erkranken rund 33 100 Männer und 27 900 Frauen
in Deutschland an Darmkrebs. Das Risiko nimmt mit dem Lebensalter zu. Sind nahe
Verwandte wie Eltern, Geschwister oder Kinder an Darmkrebs oder einer Vorstufe
erkrankt, erhöht sich das Risiko. Menschen mit einer chronisch entzündlichen
Darmerkrankung sind häufiger von Darmkrebs betroffen und sollten sich bereits
in jungen Jahren über die Früherkennungsuntersuchungen informieren.
Generell haben Frauen und Männer ab einem Alter von 50
Jahren Anspruch auf Untersuchungen zur Früherkennung von Darmkrebs. Ziel ist
es, Darmkrebs früh festzustellen und damit die Heilungschancen zu erhöhen.
Wichtig zu wissen: Darmkrebs verursacht in den frühen und damit noch gut
behandelbaren Stadien häufig keine Beschwerden. Ob eine
Früherkennungsuntersuchung in Anspruch genommen wird, ist eine persönliche
Entscheidung. Die BZgA informiert im Frauen- und Männergesundheitsportal zu
Untersuchungen zur Darmkrebsfrüherkennung sowie über deren Nutzen und Risiken.
Hinzu kommt: Eine gesunde Lebensweise trägt aktiv dazu
bei, das persönliche Erkrankungsrisiko zu senken. Deshalb gilt es,
Risikofaktoren zu vermeiden: Dazu gehören Übergewicht, der Konsum von Alkohol
und Tabak sowie eine unausgewogene Ernährung mit viel rotem Fleisch, wenig
Ballaststoffen und wenig Obst und Gemüse. Die Online-Angebote der BZgA www.frauengesundheitsportal.de und www.maennergesundheitsportal.de
bieten praktische Tipps, wie sich ein darmgesundes Leben im Alltag umsetzen
lässt.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
spricht mit ihren Internetseiten www.frauengesundheitsportal.de
und www.maennergesundheitsportal.de
gezielt Frauen und Männer an, um sie über die Möglichkeiten einer
geschlechtsspezifischen Gesundheitsvorsorge zu informieren. Die Inhalte dienen
der allgemeinen Information und können die persönliche Beratung durch eine
Ärztin, einen Arzt oder qualifiziertes medizinisches Fachpersonal nicht
ersetzen.
Text - Quelle: BZgA - Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung