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Borgwardt

Sachsen-Anhalt-News: CDU-Landtagsfraktion begrüßt aktuelle Corona-Maßnahmen als erste Schritte in die Normalität

Dienstag, den 5. Mai 2020

Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Siegfried Borgwardt (Foto), hat die Regelungen der Landesregierung zur 5.  Pandemieverordnung als erste Schritte in die Normalität begrüßt. Damit sei man insbesondere auf einen Beschluss der CDU-Fraktion eingegangen, der am vergangenen Dienstag konkrete Maßnahmen zur Wiederherstellung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens eingefordert hatte.

„Unsere Bürgerinnen und Bürger haben sich mit großer Disziplin an die einschneidenden Einschränkungen gehalten. Dass Sachsen-Anhalt verhältnismäßig wenig Infizierungen hat, ist das Ergebnis dieser Umsicht. Aus diesem Grund ist es richtig, dass die Landesregierung jetzt versucht einen Teil des öffentlichen Lebens wieder in Gang zu setzen“, erklärt Borgwardt. 

Er erwartet, dass angesichts der Äußerungen der Nachbarländer nun auch Lockerungen in anderen Bereichen angegangen werden. Insbesondere sollten Maßnahmen für die gesamte Tourismus- und Gaststättenbranche spätestens zum 18. Mai 2020 eingeleitet werden. Im Rahmen der bestehenden Kontaktbeschränkungen sollten Restaurants, Gaststätten, Biergärten und Cafés mindestens im Außenbereich öffnen dürfen. Daneben sollten Übernachtungen, bei denen sich Reisende autark versorgen, zeitnah möglich sein. Dies umfasst die Öffnung des Beherbergungsgewerbes in Ferienwohnungen, Bungalows, Reisemobilen und Wohnwagen mit eigener Versorgung, sowie die Öffnung von Jacht- und Sportboothäfen zur privaten Nutzung von Sportbooten und Übernachtungen auf eigenen oder gemieteten Booten. Gastronomie und Tourismus stehen vor einer nie gekannten Herausforderung. Sie brauchen eine sichere Alternative. Von Normalität werde man auch in einigen Monaten dennoch weit entfernt sein.

„Ich setze auch weiterhin auf die Umsicht und Disziplin in unserem Land. Sollten die Corona-Zahlen nicht weiter ansteigen, dann kann es schrittweise weitere Lockerungen geben“, so Borgwardt abschließend.