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Nutzungstypen im Badezimmer – wer braucht was?

Dienstag, den 5. November 2019

Badplanungstipps für unterschiedliche Ansprüche

Das Badezimmer muss viele verschiedene Wünsche erfüllen. Denn die Wellnessoase soll einerseits praktisch für die tägliche Pflege und andererseits ein Ort der körperlichen Erholung sein – und das bedeutet für jeden Bewohner etwas anderes. Bei der Planung kommt es also darauf an, die individuellen Bedürfnisse von Singles, Familien oder älteren Menschen zu berücksichtigen und clever umzusetzen. „Badlösungen werden zunehmend passgenau auf die jeweilige Situation zugeschnitten“, wissen die Experten von Pelipal, Europas größtem Badmöbelhersteller. „Von der bodenebenen Dusche über clevere Stauraumideen bis hin zum maßgefertigten Keramikwaschtisch bekommt jeder genau das, was er zum Wohlfühlen braucht.“

Der Single-Haushalt: „Ein Bad für mich ganz allein!“

Wer ein Bad für sich ganz allein hat, kann sich voll und ganz auf seine eigenen Wünsche konzentrieren. Welchen Stil soll mein Bad haben? Wie viel Stauraum brauche ich? Ist der Bewohner eher pragmatisch und setzt auf Schnelligkeit, wird er eine Dusche bevorzugen. Steht nach der Arbeit Entspannung auf dem Programm, ist eine Badewanne gefragt. Häufig benötigen Frauen etwas mehr Platz für ihre Pflegeprodukte und Kosmetika. Vor allem Spiegelschränke sind eine gute Lösung. Die Dinge des täglichen Bedarfs sind leicht zugänglich und ordentlich verstaut. Wichtig ist dabei auch die Beleuchtung. Pelipal bietet zum Beispiel Spiegelschränke mit veränderbarer Farbtemperatur an – je nachdem, ob man aufwachen, sich stylen oder entspannen möchte. In der Regel haben Männer etwas weniger Produkte, doch auch für sie stehen Haarstyling und Bartpflege auf der Tagesordnung. Ein funktionaler, stilvoller Flächenspiegel mit umlaufendem LED-Profil oder einer Aufsatzleuchte ist dafür ideal.

Das Familienbad: „Kommst du da bald raus …?“

Ein Familienbad muss unterschiedliche Bedürfnisse von verschiedenen Personen berücksichtigen und im Zweifelsfall auch mehrere Bewohner gleichzeitig beherbergen. Vor allem großzügiger Stauraum ist hier wichtig – ohne allerdings das Platzangebot des Raumes zu überfordern, denn gegebenenfalls müssen sich zwei oder mehr Personen bequem darin bewegen können. Praktisch sind dafür schlanke Hochschränke oder höher hängende Wandregale, die Ablageflächen bieten, ohne Platz am Boden wegzunehmen. Für eine übersichtliche Ordnung sollte jedem Familienmitglied ein Fach bzw. eine Schublade zugeteilt werden. Um außerdem nicht die schmutzige Wäsche in den einzelnen Zimmern verteilt zu haben, ist ein zentraler Sammelort im Bad hilfreich. Eine platzsparende Möglichkeit dafür sind in die Schränke integrierte Wäschesäcke oder Wäscheklappen.

Verfügt das Bad über zwei Waschbecken an einem Doppelwaschtisch, können unkompliziert zwei Personen gleichzeitig daran Zähne putzen und sich auf den Tag vorbereiten. Verschiedene Größen berücksichtigen unterschiedliche Räumlichkeiten bis hin zu maßgefertigten Waschtischen, die eine optimale räumliche Nutzung bei maximaler Größe erlauben. Alternativ zu einem Doppelwaschtisch kann auch ein separater Schminktisch mit klappbarem Spiegel zum Einsatz kommen – während er sich am Waschbecken rasiert, kann sie sich hier in Ruhe stylen. Ein weiterer Tipp: Für Privatsphäre im Familienbad sorgen Raumteiler. Als Regal konstruiert teilen sie das Badezimmer nicht nur in kleine Bereiche auf, sondern bieten auch Stauraum. Kombiniert mit einem Spiegel entsteht ein weiterer Platz zum Schminken, Rasieren oder um das Outfit zu prüfen.

Das vorausschauende Bad: „Jeder wird älter.“

Wer in einem Haus mit mehreren Generationen lebt, selbst der älteren Generation angehört oder sich in einem Zuhause einrichtet, in dem er alt werden möchte, hat noch einige andere Dinge zu bedenken. Außer der Frage nach Stauraum und Organisation stehen hier vor allem Beweglichkeit und Sicherheit im Vordergrund. Besonders wichtig: eine separate Dusche, am besten bodeneben. Denn das Ein- und Aussteigen über einen hohen Wannenrand wird mit der Zeit beschwerlich und birgt die Gefahr wegzurutschen. Ebenso erleichtern kleine Plätze zum Ausruhen in Form von Hockern oder Bänken die Abläufe im Bad. Zum Beispiel findet eine flexible Sitzgelegenheit unter einem schmalen Waschtisch Platz, der im Zweifelsfall auch mit einem Rollstuhl unterfahren werden kann. Wesentlich für die Sicherheit ist zudem eine geeignete, leicht erreichbare Beleuchtung – gerade wenn man nachts öfter raus muss. Äußerst komfortabel ist etwa LEDmotion von Pelipal. Das an einen Bewegungsmelder gekoppelte Licht unter dem Waschtisch dient als sicherer Wegweiser in der Nacht, ohne zu blenden.


Foto (c) Pelipal