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Auto-News: Ein Hauch von Süden: Mit dem MINI Cooper SD Countryman ALL4 über die Alpen nach Meran

Montag, den 30. November 2020

München. Der Frühling kommt früher, der Sommer bleibt länger, und auch der Herbst hat in der Region Südtirol seinen ganz besonderen Reiz. Italienische Lebensart trifft auf österreichisch-deutsche Kultur und ein spektakuläres Bergpanorama. Aktiv-Urlauber finden vor allem in der Umgebung der traditionsreichen Kurstadt Meran ideale Bedingungen für Radtouren und Wanderungen zwischen mediterraner Vegetation und spektakulären Felsformationen. Und nach der Obst- und Weinernte lassen zahlreiche regionale Volksfeste und kulinarische Spezialitäten den Ausflug nach Südtirol zu einer Genuss-Reise werden.

Schon Kaiserin Elisabeth „Sisi“ von Österreich nahm den damals noch recht beschwerlichen Weg über die Alpen auf sich, um in Meran Erholung zu suchen und einen Hauch von Süden zu genießen. Heute gelangen Besucher über die Brenner-Autobahn und eine Schnellstraße namens „MeBo“, die Meran mit Südtirols Landeshauptstadt Bozen verbindet, vergleichsweise schnell und komfortabel ins Etschtal und wieder hinaus. Doch nur selten ist der einfachste auch der schönste Weg zum Ziel. Bei der Anreise in einem konsequent für vielseitigen Fahrspaß konzipierten Automobil wie dem MINI Cooper SD Countryman ALL4 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,8 – 4,6 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 127 – 121 g/km) kommt fast von selbst der Wunsch nach einem landschaftlich reizvolleren Umweg auf.

Mit der Höchstleistung von 140 kW/190 PS und dem maximalen Drehmoment von 400 Nm seines 2,0 Liter großen Vierzylinder-Dieselmotors mit MINI TwinPower Turbo Technologie stürmt der MINI Cooper SD Countryman ALL4 auch auf steilen Passstraßen temperamentvoll voran. Dabei schränken Fahrbahnverschmutzungen oder Nässe den Vorwärtsdrang nicht ein, denn das elektronisch gesteuerte Allradsystem ALL4 reagiert innerhalb weniger Millisekunden auf veränderte Traktionsbedingungen. Es verteilt die Kraft präzise zwischen den Vorder- und den Hinterrädern und leitet sie stets dorthin, wo sie am wirkungsvollsten in Fahrspaß umgewandelt werden kann. Das gilt auch bei sportlicher Kurvenfahrt durch die Serpentinen, wo das System ALL4 von der Performance Control und der Electronic Differential Lock Control (EDLC) der Fahrstabilitätsregelung unterstützt wird.

Zum Grenzübertritt von Österreich nach Italien bieten sich gleich mehrere Hochalpenstraßen an. Mit einer maximalen Höhe von rund 1 500 Metern ist der zu allen Jahreszeiten befahrbare Reschenpass der niedrigste Alpenübergang in dieser Region. Von Landeck aus führt die Straße über das Inntal und die Hochebene von Nauders bis zum Reschensee. Der aus dem Wasser herausragende Kirchturm von Alt-Graun erinnert dort noch heute an die Dörfer, die nach der Errichtung eines Speicherkraftwerks vor 70 Jahren in den Fluten des aufgestauten Sees versanken. Wer die Brenner-Autobahn bei Sterzing verlässt, kann Meran über den knapp 2 100 Meter hohen Jaufenpass ansteuern. Diese Verbindung ist vergleichsweise kurz, bietet mit rund 20 engen Kehren dafür jede Menge Gelegenheit, das MINI typische Gokart-Feeling zu erleben. Noch höher hinaus geht es über das Timmelsjoch, das die Ötztal-Region in Österreich mit dem italienischen Passaiertal verbindet. Unterwegs auf bis zu 2 500 Metern bieten sich grandiose Ausblicke auf schneebedeckte Gipfel und eine zwischen Almwiesen, Wäldern und kargen Felsen wechselnde Landschaft.

In Meran angekommen, fällt den Besuchern sofort das mediterrane Klima auf. Es ist der Lage der Stadt in einem Talkessel zu verdanken, in den vor allem warme Luft aus dem Süden strömt. Daher gedeihen Palmen und andere Pflanzen des Mittelmeerraums ebenso wie die bunte Blütenpracht der öffentlichen Grünanlagen im Stadtzentrum. Historische Bauten wie das Stadttheater und das Kurhaus erinnern an den Aufschwung Merans als Fremdenverkehrsort im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Damals entstand auch die weitläufige Kurpromenade am Ufer des Flusses Passer. Das für den Autoverkehr gesperrte Zentrum der Stadt bilden die Meraner Lauben. Unter prachtvollen Bögen sind dort alteingesessene Geschäfte, Cafés und Restaurants angesiedelt, die Einheimische und Besucher gleichermaßen anziehen.

Bis weit in den Herbst hinein lassen sich in Südtirol Sonnenschein und milde Temperaturen genießen. Bald darauf verlagert sich das Geschehen vom Tal in die Berge. Sobald die ersten Hänge mit Schnee bedeckt sind, locken zahlreiche Skigebiete Wintersportler an. Die jüngste Attraktion für Pistenfans liegt rund 50 Kilometer südöstlich von Meran. Im Skigebiet Carezza entsteht derzeit eine neue Kabinenbahn mit einer nahezu unsichtbar in die felsige Landschaft integrierten Bergstation. Die Ankunftshalle wird im Stil einer stimmungsvoll ausgeleuchteten Höhle gestaltet und erinnert damit an den Kristallpalast aus der in Südtirol verbreiteten Sage vom Zwergenkönig Laurin. Das Skigebiet Carezza umfasst rund 40 Pistenkilometer und ist nicht nur im Winter ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel. Das touristisch erschlossene Areal erstreckt sich von den Höhenlagen der Dolomiten bis zum Karersee, an dem vor mehr als 120 Jahren schon Kaiserin „Sisi“ den Frühsommer verbrachte.

Foto: MINI Cooper SD Countryman ALL4. (11/2020) © BMW AG