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Entspannung und Ausgeglichenheit erleichtern das Einschlafen. Beides kann man
in einem Kurs erlernen.
Schlafexpertin
Christine Lenz gibt Tipps zum besseren Einschlafen
(djd).
Die Zahl der Menschen mit Schlafstörungen hat weltweit zugenommen. 2016 litten knapp
80 Prozent an Ein- und Durchschlafstörungen. In der aktuell belastenden
Situation durch Covid-19 dürfte sich die Lage noch verschlechtert haben. Klar
ist: Mangelnder Schlaf kann zu Depressionen führen. Autogenes Training und
Progressive Muskelrelaxation sind erprobte Entspannungstechniken, die bei
regelmäßiger Anwendung das Ein- und Durchschlafen unterstützen können.
Diese Entspannungsverfahren, wie sie in der IST-Weiterbildung "Stress- und Mentalcoach" vermittelt werden, kann jeder problemlos erlernen. Auch die Auseinandersetzung mit Stressfaktoren und der Umgang mit ihnen sind Teil der Weiterbildung, die sich sowohl für eine berufliche Beratungstätigkeit als auch für die persönliche Weiterentwicklung nutzen lässt. Wer sich nur einen Überblick verschaffen möchten, kann den dreimonatigen Kurs "Entspannungstraining" als Einstieg nutzen. Weitere Informationen sind unter: www.ist.de zu finden. Wer Tipps gegen akuten Schlafmangel benötigt, für den hat Schlafexpertin und IST-Dozentin Christine Lenz vier Ratschläge zur Hand:
1.
Schalten Sie das Kopfkino aus
Nehmen
Sie Stift und Papier zur Hand und schreiben Sie sich Ihre Befürchtungen auf und
Ihre Sorgen von der Seele. Dann sind Sie bestens gewappnet.
2.
Gestalten Sie das Einschlafen aktiv
Wenn
Sie Nachrichten im Fernsehen schauen, konsumieren Sie passiv. Wenden Sie sich
vorm Zubettgehen noch ihren Wünschen und Träumen zu. Beschäftigen Sie sich
intensiv mit Ihren Wünschen und malen Sie sich die Einzelheiten aus. Positive
Gefühle lassen Sie gut einschlafen.
3.
Nehmen Sie Ihren Lieblingsduft mit ins Bett
Dabei
muss es sich nicht um teures Parfum handeln. Es kann das getragene T-Shirt des
Partners sein, der nicht bei Ihnen ist, oder Kräuterduft, der Sie an
unvergessliche Erlebnisse erinnert. Positive Dufterlebnisse wecken schöne
Gefühle. Damit ist ein leichtes Einschlafen fast garantiert.
4.
Gönnen Sie sich eine Fußmassage
Verwöhnen
Sie Ihren Partner mit einer Fußmassage. Wenn Sie ein Massageöl mit Lavendel und
Rosen verwenden, kommt noch ein anregendes Dufterlebnis dazu. Wenn Ihr Partner
dann auch Ihnen die Füße massiert, schlafen Sie beide nicht nur gut ein,
sondern Sie haben durch die Ausschüttung des Bindungshormons Oxytocin auch
etwas Gutes für Ihre Beziehung getan.
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/ Foto: djd/IST-Studieninstitut