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Ein unbeschwerter Sommer im Freien bleibt vielen Allergikern verwehrt. Zum
Heuschnupfen gesellen sich oft Hautprobleme.
(djd).
Immer mehr Menschen leiden unter Allergien - in Deutschland schon fast jeder
Dritte. Meist liegt dem eine sogenannte Atopie zugrunde. Das ist die Neigung
des Körpers, eigentlich harmlose Substanzen aus der
Umwelt mit einer Überempfindlichkeitsreaktion zu bekämpfen.
Die
Folge sind Erkrankungen wie Neurodermitis, Heuschnupfen und allergisches
Asthma. Juckende, manchmal blutig gekratzte Haut, Niesanfälle, tränende Augen
und Atemnot können Betroffene extrem belasten.
Freie
Bahn für Allergene
Eine
wichtige Rolle bei vielen Allergien spielt unser größtes Organ, die Haut: Denn
bei atopischer Haut ist die Barrierefunktion gegenüber der Außenwelt gestört -
wie bei einer rissigen, löchrigen Mauer. Bestandteile von Pollen,
Hausstaubmilben, Tierhaaren und Nahrungsmitteln können so leichter in den
Körper eindringen. Gleichzeitig geht viel Feuchtigkeit verloren, was die Abwehr
zusätzlich schwächt.
"Jeder
fünfte Allergiker leidet unter trockener, juckender Haut - in diesem Symptomkomplex
auch bekannt als Neurodermitis", erklärt der Allergologe, Kinder- und
Jugendmediziner Dr. Hans-Jörg Köhler aus Essen. Neurodermitis ist chronisch und
verläuft typischerweise in Schüben. Oft werden die Symptome schlimmer, wenn der
Neurodermitiker in Kontakt mit Allergenen kommt. Auch sind Babys, die an
Neurodermitis leiden, später anfälliger für Heuschnupfen und Asthma.
"Je
früher wir in diesen allergischen Prozess eingreifen, desto besser", weiß
Köhler. Ganz zentral und oft vernachlässigt sei eine gute medizinische
Hautpflege. "Dafür sind Pflegeprodukte wie Leti AT4 Intensivcreme sehr gut
geeignet, weil sie helfen, die kaputte Hautbarriere zu reparieren und das
Hauptsymptom Juckreiz positiv zu beeinflussen. Sie ist auf wissenschaftlicher
Basis entwickelt und ihre Wirksamkeit in klinischen Studien getestet",
führt Köhler aus. Regelmäßiges Cremen kann die gestörte Hautbarriere
wiederherstellen, das Jucken unterbinden, vor Reizen schützen und die Gefahr
einer Besiedelung mit unerwünschten Bakterien verringern.
Juckreiz
effektiv lindern
Bei
akuten, quälenden Juckreizattacken - für viele Betroffene das schlimmste
Symptom der Neurodermitis - kann außerdem der Einsatz eines kühlenden
Anti-Juckreiz-Hydrogels ratsam sein - mehr dazu auch unter www.leti.de. Es kann
die Beschwerden schnell lindern und für Stunden Ruhe verschaffen. "Wer
neben Neurodermitis zusätzlich unter einer Pollen- oder Milbenallergie leidet,
dem empfehle ich eine Hyposensibilisierung", ergänzt der Allergologe.
"Bei dieser Therapie wird das Immunsystem des Patienten langsam an das
Allergen gewöhnt. Es gibt zudem Hinweise, dass sich eine Hyposensibilisierung
auch positiv auf die Neurodermitis auswirken kann."
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/ Foto: djd/LETI Pharma GmbH/J. Heilmann