Berlin (ots). Ein Huster in der Bahn, ein Schniefer
im Büro - mit der kalten Jahreszeit halten auch die ersten Erkältungen Einzug.
Jetzt heißt es: Regelmäßig Händewaschen. Auch hilft es die Hände zu
desinfizieren. Dadurch lässt sich die Ansteckungsgefahr minimieren. Dr.
Matthias Wilken, Apotheker beim Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie
e.V. (BPI) gibt Tipps für die richtige Handhygiene.
"Wenig ist so einfach durchzuführen und
gleichzeitig so effektiv gegen Krankheitserreger, wie das regelmäßige
Desinfizieren der Hände", sagt Dr. Wilken. Damit der Schutz wirklich
wirkt, gibt es einige Grundregeln zu beachten.
Trocken auftragen
"Am wichtigsten ist: Die Hände müssen trocken
sein", betont Dr. Wilken. "Geizen Sie nicht bei der Menge, sondern
tragen Sie das Desinfektionsmittel in ausreichender Menge auf und verteilen Sie
es gründlich auf beiden Händen."
Wirken lassen
"Ist das Mittel aufgetragen und verrieben,
sollten Sie es mindestens noch eine halbe Minute auf der Haut einwirken
lassen", rät Dr. Wilken. "Nur so werden mögliche Keime
abgetötet."
Gut verträglich
"Die handelsüblichen Desinfektionsmittel sind
oft dermatologisch getestet. Viele enthalten auch rückfettende Substanzen und
sind zusätzlich zur Schutzwirkung gut für Ihre Haut", weiß Dr. Wilken.
"Wenn Ihre Haut dennoch auf das Mittel reagieren sollte, wenden Sie sich
bitte an einen Arzt oder Apotheker. Dieser kann Ihnen Tipps für Ihre
Hautgesundheit geben oder ein alternatives Mittel empfehlen. Allgemein gilt:
Zugelassene Händedesinfektionsmittel weisen eine hohe Sicherheit bezüglich
Wirksamkeit und Hautfreundlichkeit auf."
HINWEIS: Die hier genannten allgemeinen Ratschläge
bieten keine Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder -behandlung. Sie
können keinen Arztbesuch ersetzen.
Text / Foto:"obs/BPI Bundesverband der
Pharmazeutischen Industrie/Quelle: Shutterstock/ Kunstzeug" , übermittelt
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