Polizei-News: Meldung Polizeirevier Stendal: Vermehrtes Zünden von Feuerwerk u. Schwerpunktkontrolltag

 

Am Donnerstag und Freitag gingen bei der Polizei mehrere Meldungen ein, dass Jugendliche vermehrt „Böller“ zünden. Laut Aussagen handelte es sich hierbei um nichtzugelassene Feuerwerkskörper. Die Knallgeräusche konnten in der Liselotte-Hermann-Straße, in der Stadtseeallee und in der Innenstadt wahrgenommen werden.

Aus aktuellem Anlass gibt die Polizei den Hinweis, dass die geltenden Vorschriften zu beachten sind. Bei Nichteinhaltung droht im schlimmsten Fall ein Strafverfahren. Des Weiteren geht von nicht zugelassenen Feuerwerkskörper ein erhöhtes Gefahrenpotential nicht nur für einen selber, sondern auch für unbeteiligte Dritte aus. Die Sprengung solcher Feuerwerkskörper können schwere Verletzungen wie z.B. Knalltraumata, Verbrennungen, Verlust von Gliedmaßen, Verätzungen oder Lungenschäden zur Folge haben.

 

 

 

Die Polizei nahm sich die Änderung des Bußgeldkatalogs zum Anlass einen Schwerpunktkontrolltag durchzuführen. Dabei wurde der Fokus der Kontrollen auf Geschwindigkeitsverstöße, Halte- und Parkverstöße, verursachen von unnötigen Lärm im Straßenverkehr, sowie Handy- und Gurtverstöße gesetzt. Um die Vorweihnachtsstimmung nicht kaputt zu machen, wurde ein hoher Wert auf die Kommunikation mit den Verkehrsteilnehmern gelegt.

Dabei versuchten die eingesetzten Polizeibeamten eher verkehrserzieherisch zu agieren und bei Einsicht eine mündliche Verwahrung auszusprechen, anstatt bei Verstoß ein Bußgeld zu erheben. So konnten insgesamt über 330 Fahrzeuge kontrolliert und 28 Verstöße geahndet werden.