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Screenshot 2021 12 08 Ein Tag in Dresden 1946   Film in voller La  nge ARTE

TV-Tipp-News: TVTIPP: Ein Tag in Dresden 1946 • arte • Donnerstag, 9. Dezember um 20:15 • Doku

BU: Screenshot_2021-12-08 Ein Tag in Dresden 1946 - Film in voller La?nge ARTE

Donnerstag, 9. Dezember 2021

Ein Tag in Dresden 1946
Das Dresden der Nachkriegszeit: Die junge Elli Göbel ist Kriegswitwe und eine von Millionen Vertriebenen. Sie hat Arbeit als Trümmerfrau gefunden und hilft die zerstörte Stadt wiederaufzubauen. Eine fiktive Biografie – erzählt anhand von realer Geschichte, die einen tiefen Einblick in den Alltag der Nachkriegszeit gewährt.

Dresden, 1946: Die Stadt ist eine Trümmerwüste. Ein Dach über dem Kopf, etwas zu essen und die Nachricht, dass die engsten Verwandten überlebt haben, das ist es, was für die Dresdner zählt. Elli selbst ist Kriegswitwe und eine von Millionen Vertriebenen. Ihre Eltern sind auf der Flucht aus Schlesien verstorben und ihre Schwester gilt als vermisst. Elli muss sich und ihre beiden Kinder allein durchbringen. Dazu braucht sie viel Einfallsreichtum und muss manchmal die Grenze des Erlaubten übertreten.
 
Um an Lebensmittelmarken zu kommen, arbeitet sie als Trümmerfrau. Die Presse der Zeit feiert die Frauen als selbstlos. Ein Mythos, denn freiwillig macht die Arbeit niemand. Der Job ist hart und schmutzig. Elli wünscht sich nichts sehnlicher als wieder als Violinistin zu arbeiten, so wie vor dem Krieg. Auch hat sie die Hoffnung noch nicht aufgegeben, ihre Schwester wiederzufinden. Ein neuer Suchdienst weckt große Erwartungen bei ihr und den Millionen anderen Deutschen, die ihre Angehörigen suchen.
 
Als Elli aus der Zeitung von einem Vorspiel für Violinisten erfährt, will sie ihre Chance auf einer besseren Zukunft nutzen. Doch Elli fehlt das passende Instrument. Sie geht ins Risiko und schleicht sie von der Arbeit weg, um eines auf dem Schwarzmarkt zu besorgen. Als die Polizei erscheint und Elli verhaftet wird, droht ihr Gefängnis und der Verlust ihrer Kinder. Eine fiktive Biografie – erzählt anhand von realer Geschichte, die einen tiefen Einblick in den Alltag der Nachkriegszeit gewährt.

Regie : Sigrun Laste und Arne Peisker

Quelle:ARTE Presseportal
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