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Eine gesunde Lebensweise kann helfen, auch im hohen Alter noch geistig fit und
konzentriert zu sein
(djd).
Beim Thema Demenz denkt man fast immer zuerst an Alzheimer. Doch es gibt auch
andere Erkrankungen, welche die geistige Funktionsfähigkeit einschränken. So
ist zum Beispiel die sogenannte vaskuläre Demenz mit einem Anteil von über 15 Prozent die
zweithäufigste Demenzform in Deutschland.
Sie
entsteht durch Durchblutungsstörungen im Gehirn, woher auch der Name stammt,
denn „vaskulär“ bedeutet „die
Blutgefäße betreffend“. Ursache
können etwa mehrere kleine Schlaganfälle hintereinander oder Ablagerungen in
den Blutgefäßen sein, die die Versorgung der Gehirnzellen behindern. Der
gemeinsame Nenner ist hier oft eine Arteriosklerose in den Hirngefäßen.
Ein
Eiweißbaustein schützt
die Blutgefäße
Um
eine vaskuläre Demenz zu vermeiden, ist deshalb vor allem die Prävention gegen
Arteriosklerose wichtig. Risikofaktoren für
die Ablagerungen in den Gefäßen sind Bewegungsmangel, Übergewicht, zu hohe
Blutfettwerte, Diabetes, Rauchen und Bluthochdruck. Mit einer gesunden
Lebensweise lässt sich hier früh
gegensteuern. Regelmäßige Bewegung beim Sport und auch im Alltag, etwa durch
Treppensteigen, Radfahren und zu Fuß gehen, ist dabei ein zentraler Punkt.
Zusammen
mit einer gesunden Ernährung und Nikotinverzicht lässt sich so der Stoffwechsel
günstig beeinflussen und der
Blutdruck regulieren. Auch eine gezielte Nährstoffoptimierung wirkt sich
positiv auf die Blutgefäße aus: „So
zeigen beispielsweise Studien mit dem Prüfpräparat
'Telcor Arginin plus', dass eine regelmäßige Einnahme die Gefäßfunktionen und
somit die Durchblutung verbessern kann“,
erklärt der Bochumer Kardiologe Dr. med. Hans-Joachim Christofor. Mehr
Informationen dazu gibt es unter www.telcor.de. Jeder Bürger sollte zudem ab 35 Jahren den von den
Krankenkassen finanzierten regelmäßigen Gesundheits-Check-up beim Hausarzt
wahrnehmen, um Risiken rechtzeitig zu erkennen.
Andere
Symptome als bei Alzheimer
Ist
eine vaskuläre Demenz bereits eingetreten, sind die Symptome meist anders als
bei der Alzheimer-Demenz. Statt Gedächtnisverlust sind eher verlangsamtes
Denken, sowie Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen typisch. Auch
Sprachprobleme, Stimmungsschwankungen und Gang-Störungen können auftreten. Die
endgültige Diagnose kann aber nur
ein Arzt stellen. Zur Behandlung gibt es keine direkt wirkenden Medikamente.
Neben Blutverdünnern
werden etwa Mittel gegen zu hohen Blutdruck oder Cholesterinsenker eingesetzt.
Im nicht medikamentösen Bereich kommen zum Beispiel kognitives Training,
Physio-, Ergo- oder Musiktherapie infrage.
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/ Foto: djd/Telcor-Forschung/VadimGuzhva -stock.adobe.com