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Gesundheit-News: Hämmern und Stechen im Schädel – Spannungskopfschmerz und Migräne wirkt bis in den Alltag


veröffentlicht am 26. Dezember 2022

Foto: Das Hämmern und Stechen im Schädel sind oft nicht das einzige Problem vieler Kopfschmerzpatienten.

Umfrage zeigt, welche gravierenden Folgen Kopfschmerzen haben können

(djd). Es ist eine echte Volkskrankheit: In Deutschland leiden Schätzungen zufolge rund 29 Millionen Menschen unter Spannungskopfschmerzen, etwa neun Millionen unter Migräne.

Frauen sind dabei intensiver betroffen als Männer. Wie eine aktuelle Umfrage anlässlich des vergangenen Deutschen Kopfschmerztages am 5. September 2020 zeigt, ist das Hämmern und Stechen im Schädel nicht das einzige Problem der Betroffenen. Sie leiden auch unter gravierenden Folgen und Einschränkungen in ihrem Alltag.

Kopfschmerzen schränken Konzentrations- und Leistungsfähigkeit ein

Von den Befragten äußerten mehr als die Hälfte, dass Kopfschmerzen ihre Konzentrationsfähigkeit stark einschränken. Bei Migräne sind es sogar über 80 Prozent. "Die Konzentrationsschwäche bremst die Betroffenen auch in ihrer Leistungsfähigkeit - über 50 Prozent der Umfrageteilnehmer mit Kopfschmerzen und über 80 Prozent der Befragten mit Migräne fühlen sich dadurch stark beeinträchtigt", erklärt Dr. Jan-Peter Jansen, Leiter des Schmerzzentrums Berlin. Schwerwiegend sind auch die Folgen für das soziale Leben der Betroffenen. So beklagen 33 Prozent der befragten Frauen und 29 Prozent der Männer mit Kopfschmerzen starke Auswirkungen der Beschwerden auf ihre sozialen Kontakte. Zudem leiden die Entscheidungsfreudigkeit, die psychische Belastbarkeit und die körperliche Aktivität unter den Schmerzen.

"Gerade diesen Beeinträchtigungen neben dem Schmerz sollten wir zukünftig noch mehr Aufmerksamkeit schenken", so Dr. Jansen. Gleichzeitig trage eine wirksame Schmerzbehandlung zur Verbesserung der Begleiterscheinungen bei. Zur Therapie akuter Beschwerden bieten sich rezeptfreie Schmerzmittel an. Eine gute Option können hier koffeinhaltige Wirkstoffkombinationen mit ASS und Paracetamol wie Thomapyrin Intensiv oder mit Ibuprofen, zum Beispiel Thomapyrin Tension Duo, sein. Aufgrund des wirkverstärkenden und -beschleunigenden Effekts von Koffein können sie schneller und stärker Schmerzen lindern als ihre jeweiligen Einzelwirkstoffe.

Weitere Tipps und Infos

Menschen mit häufig wiederkehrenden Kopfschmerzen beschäftigen sich immer wieder mit verschiedenen Fragen zu dem quälenden Leiden: Kann ich durch eine spezielle Diät Kopfschmerzen verhindern? Stimmt es, dass Migräne im Alter von alleine nachlässt? Woran erkennt man, ob Kopfschmerzen bereits chronisch sind? Unter www.kopfschmerzen.de gibt es hierzu weitere Informationen und Tipps für Patienten.


Text / Foto: djd/Thomapyrin/Getty Images/Mihailo_Milovanovic