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Pylonbr  cke Veres 28.03.2023

Großbauprojekt "Pylonbrücke" nimmt kein Ende! Infos hier


Veröffentlicht am 28. März 2023

Magdeburgs Brückenbau zieht sich in die Länge. Die Pylonbrücke scheint nicht im Zeitplan zu liegen. Warum benötigt man eine längere Bauzeit? Infos hier!
Großbauprojekt "Pylonbrücke" - Fertigstellung wird infrage gestellt 

Pylonbrücken sind eine Art von Schrägseilbrücken. Am 11. Januar 2023 erreichte eine neue Pylonbrücke über die Alte Elbe ihre endgültige Höhe von 63 Metern. Ein schwerer Kran setzte die Ankerkästen mit einem Gewicht von jeweils 70 Tonnen auf die beiden Pylonen millimetergenau ab. Dies war ein bedeutender Meilenstein für den Bau der Brücke.

Pylonbrücken können aus verschiedenen Materialien, wie Stahl mit Kastenquerschnitten oder Stahlbeton hergestellt werden. Die Pont de Tancarville war die erste große Hängebrücke, bei der Pylone aus Stahlbeton hergestellt wurden. Vor der Entwicklung dieser Materialien wurden Gusseisenpfeiler auf Steinstützen oder Portale aus Stein verwendet, wie bei der Brooklyn Bridge. Bei sehr hohen Stahlpylonen wie denen der Akashi-Kaiky?-Brücke werden Schwingungsdämpfer installiert, um Vibrationen zu dämpfen, die durch Erdbeben oder Taifune verursacht werden.

Pylonbrücke in Magdeburg, was hat den Bau verzögert?
Die neue Magdeburger Brücke über die Elbe ist eine echte Herausforderung für den Bauherren gewesen. Hierbei hat es sich definitiv um eines der größten Bauprojekte der Landeshauptstadt gehandelt. Die Brücke führt zum Einen über die Alte Elbe und zum Anderen über die Zollelbe. Wer während der Bauphase und danach auf der Suche nach etwas Abwechslung ist, wo auch der Spaß nicht zu kurz kommen soll, der ist bei Casinos mit paypal Einzahlung auf der sicheren Seite. Die Stadt Magdeburg hat lange mit der Fertigstellung der Brücken gebangt, denn es kam immer wieder zu unvorhersehbaren Verzögerungen. Letztendlich sollten beide Brücken einen ansprechenden Namen erhalten und hierzu wurden die Magdeburger Bürger ins Gebet genommen. Sie sollten entscheiden, wie ihre Brücken demnächst heißen sollten. Der Kreativität waren diesnbezüglich fast keine Grenzen gesetzt. 
Eine Voraussetzung gab es jedoch, denn die neuen Brückennamen durften nicht den Namen einer lebenden Person vorweisen. Bis zu Anfang Oktober 2022 konnten Brückennamen eingereicht werden und jeder Magdeburger hatte online die Möglichkeit sich mit einzubringen. 
Einer der Vorschläge für den Brückennamen war „Nelson-Mandela-Brücke“. Es gab jedoch auch Vorschläge wie, „Blau-Weiße-FCM-Brücke“ oder „Einmal-Immer-Brücke“. Letztendlich entschloss man sich, dass alle Namensvorschläge in einen Topf fließen sollten und man die Namen daraus ziehen würde. Am 16. März 2023 entschied sich der Stadtrad dann für „Kaiser-Otto-Brücke“ und „Königin-Editha-Brücke“. Wer jedoch glaubt, dass er durch den Bau der Brücken künftig schneller an sein Ziel gelangt, der sollte die Magdeburger Blitzer nicht vergessen. 

Hoher Pegelstand der Elbe
Wegen des hohen Pegelstands der Elbe mussten die Bauarbeiten immer wieder ausgesetzt werden, daher kam es zu Verzögerungen. Das Montagekonzept musste immer wieder angepasst werden und die Fertigstellung wurde infrage gestellt. Letztendlich konnte der Bau der Brücken jedoch fachgerecht und doch noch zum gewünschten Eröffnungstermin stattfinden. Mit Verzögerungen müsse man immer rechnen, gerade bei einem solchen Projekt. Kommen Naturgewalten ins Spiel, so ist man in vielen Fällen einfach machtlos. Damit der Zeitplan jedoch möglichst eingehalten werden konnte, bat die Magdeburger Stadtverwaltung ihre Bürger und Bürgerinnen immer wieder um Verständnis, dass es auch am Wochenende zur Lärmbelästigung kommen könne. Die Bauarbeiten wurden in der letzten Bauphase auch auf das Wochenende ausgebreitet. Die Anwohner zeigten jedoch größtenteils Verständnis für die Baumaßnahmen am Wochenende. 

Text / Foto: Veres / pixabay