Vandalismus in Kalbe
In der Nacht zum 09.11.2018 kam es in Kalbe zu mehreren Sachbeschädigungen bzw. Einbrüchen.
Gegen 04:00 Uhr wurde durch einen Zeugen mitgeteilt, dass mehrere Personen in der Westpromenade in das Freizeitzentrum „Kroko“ eingebrochen seien. Die herbeigerufenen Polizeibeamten trafen keine Personen mehr an. Es wird davon ausgegangen, dass die Täter ortskundig waren und sich so unbemerkt entfernen konnten. Vor Ort wurde festgestellt, dass zwei Fensterscheiben eingeschlagen wurden und die Täter in den Räumlichkeiten einen vorgefundenen Feuerlöscher entleert haben. Nach bisherigem Ermittlungsstand wurde nichts gestohlen. Der entstandene Schaden liegt bei ca. 300 Euro.
Um 06:11 Uhr erhielt die Polizei die Information, dass es im Bereich der Straße Hohes Feld zu Einbrüchen in Gartenlaube gekommen ist. Betroffen sind 11 Lauben. Der oder die Täter haben in sinnloser Zerstörungswut die Fensterscheiben der Lauben eingeworfen und in den Innenräumen randaliert. Aus zwei Lauben wurden zwei ältere Fernsehgeräte, zwei Stereoanlagen und dazu ein neuwertiges Baustellenradio gestohlen. Eine Zeugin will auch die Detonation von Pyrotechnik gehört haben.
Um 07:28 Uhr zeigte eine Frau an, dass in der Schulstraße 3a die Scheibe der Eingangstür eines Fachmarktes und eine Seitenscheibe eingeschlagen worden sind. Nach bisherigem Ermittlungsstand ist niemand in das Geschäft eingedrungen. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.
Neben der kriminaltechnischen Untersuchung der Tatorte setzte die Polizei in der Gartenanlage auch einen Fährtenhund ein. Der Hund nahm eine Spur auf und lief bis zu einem Feldweg an der Feldstraße, wo er sich ablegte. Es wird vermutet, dass dort ein Pkw stand.
Ob es einen Zusammenhang zwischen diesen Taten gibt, ist Gegenstand der Ermittlungen. Nach bisherigem Kenntnisstand wird von zwei bis vier Tätern ausgegangen. Die Polizei geht ersten Hinweisen nach, trotzdem werden weitere Zeugen gesucht. Wer Hinweise zur Aufklärung oder zum Verbleib des Diebsgutes geben kann, wird gebeten, sich im Revierkommissariat Gardelegen ('03907 7240) oder im Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel ('03901 848-0) zu melden.
Auffahrunfall
08.11.2018, 15:00 Uhr, Gardelegen: Der Fahrer (18) eines Pkws VW Golf fuhr auf der Stendaler Straße stadtauswärts und folgte dabei einem Pkw Renault Captur. Als der Renaultfahrer (73) hielt, bemerkte das der Golf-Fahrer zu spät und es kam zum Auffahrunfall. Hierbei wurden die Front und die Motorhaube des Golfs erheblich beschädigt. Augenscheinlich wurde niemand verletzt.
Wildunfall
08.11.2018, 17:46 Uhr, Neuferchau: Zwischen Neuferchau und Kunrau kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw VW Golf und einem Reh. Das Tierverendete an der Unfallstelle. Am Pkw entstand ein Schaden von etwa 2.000 Euro. Eine Gefahrenbremsung durch die Fahrerin (37) hat die Unfallfolgen nur mindern können.
Pkw-fuhr einfach weiter
09.11.2018, 04:43 Uhr Salzwedel, Schillerstraße: Der Fahrer (61) eines Lkws MAN befuhr aus Richtung Ritzer Brücke kommend die Schillerstraße. Als er nach links auf ein Betriebsgelände abbiegen wollte, wurde er von einem weißen Pkw überholt und es kam zum Zusammenstoß. Dadurch wurde der Lkw vorn links erheblich beschädigt; die Schadenssumme beträgt ca. 3.500 Euro. Der Pkw-Fahrer setzte seine Fahrt ohne Halt in Richtung Innenstadt fort. Wer Hinweise zur Ermittlung des Unfallverursachers geben kann, wird gebeten, sich im Polizeirevier Salzwedel (' 03901 848-0) zu melden.
Kollision auf dem Kreisel
09.11.2018, 06:25 Uhr, Salzwedel, Karl-Marx-Straße: Der Fahrer (20) eins Pkws VW Golf fuhr von der Ortsumgehung kommend über den Schäferstegel in den Kreisverkehr ein. Hierbei kam es zu Kollision mit einem Pkw Skoda Octavia. Als der Skoda-Fahrer (39) den unvermittelt in den Kreisverkehr fahrenden Golf sah, -so seine Angaben, leitete er eine Gefahrenbremsung ein, konnte den Unfall aber nicht verhindern. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Hund biss Paketzustellerin
08.11.2018, 11:10 Uhr, Salzwedel Arendseer Straße: Eine Postzustellerin (34) wurde auf dem Gelände eines Autohauses von einem Hund in die Wade gebissen und erlitt eine schmerzhafte, blutende Wunde. Warum es zu dieser Attacke gekommen ist kann nicht erklärt werden. Der Hund, ein Münsterländer, verhielt sich gegenüber den Polizeibeamten friedlich und wirkte nicht bedrohlich. Auch der Hundehalter hatte keine Erklärung.