Frank Sitta, Vorsitzender des FDP-Landesverbandes erklärt: "Die FDP nutzt
keine Social Bots für den Wahlkampf und fordert die anderen Parteien im
Bund und im Land Sachsen-Anhalt auf, dies auch für ihre Parteigliederungen
verbindlich zu erklären und einzuhalten. Wir halten eine solche
Selbstverpflichtung für sinnvoller und effektiver als den Verbotsweg, den
die Landesregierung beschreiten will."
Die Freien Demokraten nutzen die Sozialen Netzwerke, um mit Bürgerinnen
und Bürgern dort ins Gespräch zu kommen, wo sie sich aufhalten. Wir
informieren bei Facebook und Twitter, zeigen Videos und Fotos bei YouTube
und Instagram. Direkte Informationen und der direkte, echte Dialog sind
uns wichtig, das gilt für den Wahlkampfstand genauso wie für die sozialen
Medien. Natürlich werten wir auch die Bedeutung verschiedener Themen im
Netz aus und versuchen so, auffällige Entwicklungen früh zu erkennen und
die Positionen der Freien Demokraten zur Geltung zu bringen. Aber selbst
wenn unsere Partei oder einzelne Mitglieder von Social Bots angegriffen
werden sollten, sind wir letztlich der Überzeugung, dass stärkere
Argumente sich gegen technische Helferlein durchsetzen werden. Wir nutzen
selber keine Social Bots und erwarten das auch von allen anderen
demokratischen Parteien.