Fahrer | Chassis Nr. | FP1 | FP2 | ||||
Lewis Hamilton | F1 W09 EQ Power+/01 | 27 Rnd. | 1:24.026 | P1 | 35 Rnd. | 1:23.931 | P1 |
Valtteri Bottas | F1 W09 EQ Power+/03 | 29 Rnd. | 1:24.577 | P2 | 34 Rnd. | 1:24.159 | P3 |
Lewis Hamilton
Vor dem ersten Rennen weißt du einfach nicht, wie es sein wird. Du weißt nicht, wie du dich körperlich fühlen wirst, du weißt nicht, wie die Reifen auf die Strecke reagieren werden. Aber der Anfang war heute gut und wir konnten alles erledigen, was wir uns vorgenommen hatten. Im zweiten Training ging es bei den Abständen zwischen uns ein wenig enger zu, aber gerade das ist ja das Aufregende daran. Es ist eine größere Herausforderung für mich, alles zu geben und noch ein bisschen mehr aus dem Auto herauszuholen. Es war ein sehr schöner Tag. Wenn das Wetter wie heute ist, ist der Albert Park ein wundervoller Ort, um dort zu sein und zu arbeiten. Die Reifen scheinen definitiv nicht die gleichen Schwierigkeiten zu haben, die wir in Barcelona hatten. Dort gab es Blasenbildung, aber hier fühlte es sich viel normaler ein. Natürlich ist das Auto in diesem Jahr schneller als im letzten, deshalb fühlt es sich überall besser an. Die Kurven elf und zwölf sind verrückt. In dieser Kurve bremsen wir überhaupt nicht mehr, das ist irre. Soweit ich weiß, wird es morgen und am Sonntag regnen und ich bin auf diesen Reifen noch nicht im Regen gefahren. Es wird also interessant.
Valtteri Bottas
Das erste Training war knifflig, da wir ein paar Schwierigkeiten mit der Aufhängung und dem Benzinsystem hatten. Dadurch war es schwierig, einen guten Vergleich zu ziehen. Ich glaube aber nicht, dass diese Schwierigkeiten ein Grund zur Sorge sind. Wir haben es einfach nur während des Trainings festgestellt. Im zweiten Training fühlte sich das Auto viel besser an, aber wir können noch mehr herausholen. Zudem muss ich mich beim Team bedanken, denn wir sehen zu diesem Zeitpunkt stark aus. Es war also ein guter Anfang. Es ist gut, wieder auf der Strecke zu sein und zu fahren. Es scheint richtig eng zwischen Ferrari, Red Bull und uns zuzugehen, aber das war mehr oder weniger so zu erwarten. Warten wir ab, wie es morgen aussehen wird. Wir haben einige Informationen für die Long Runs gesammelt und wenn es trocken bleibt, haben wir auch einige Daten über die Reifen. Wir haben bemerkt, dass sich hier viele Dinge anders verhalten als bei den Testfahrten in Barcelona. Denn es ist hier viel wärmer und auch der Asphalt ist anders. Wir haben also definitiv viel gelernt und werden diesen Lernprozess morgen fortsetzen.
James Allison
Das war ein guter Tag. Unser Programm konzentrierte sich darauf, herauszufinden, wie sich die Reifen verhalten und das konnten wir ohne Probleme absolvieren. Wie immer nach den Wintertestfahrten ist es ein fantastisches Gefühl, wieder Rennen zu fahren und herauszufinden, wo wir mit unserem Auto wirklich stehen. Wem es vorher noch nicht klar gewesen sein sollte, der weiß jetzt zweifelsohne, dass es an diesem Wochenende sowohl gegen Ferrari als auch gegen Red Bull eng wird. Aber wir freuen uns auf den Wettkampf morgen sowie am Sonntag.