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Magdeburg-News: Einsatz der Wasserschutzpolizei: Verdacht einer hilflosen Person in der Stromelbe

Donnerstag, den 17. September 2020

Am 16.09.2020, gegen 12:30 Uhr, teilte ein Passant über Notruf der Polizei mit, dass sich in Magdeburg, auf Höhe der Jerusalembrücke, eine vermutlich hilflose Person im Wasser befindet. 

Die sofort eingesetzten Kräfte des Wasserschutzpolizeirevieres waren in kürzester Zeit sowohl wasserseitig mit Dienstboot, als auch landseitig mit Kräften vor Ort. Diese konnten auch eine männliche, halb bekleidete Person am linken Ufer der Elbe feststellen. Nach der Überprüfung der Person stellte sich heraus, dass der 26-Jährige Bamberger nicht mit den Gefahren der Stromelbe (gerade im Stadtgebiet von Magdeburg) vertraut war und sich ein Bad in der Elbe gönnte. 

Da das Baden in der Elbe im Stadtgebiet von Magdeburg verboten ist, erwartet ihn nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, welches in der Regel mit der Verhängung eines Bußgeldes abgeschlossen wird.

In diesem Zusammenhang weist die Wasserschutzpolizei nochmals daraufhin, dass das Baden und Schwimmen in Fließgewässern, gerade auch in der Elbe im Stadtgebiet von Magdeburg, ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotential darstellt und selbst erfahrene Schwimmer in Lebensgefahr geraten können.