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Volkswagen weist Berichterstattung in der Bild am Sonntag zurück

Die Volkswagen AG weist die Berichterstattung in der Bild am Sonntag zurück. Dazu nimmt das Unternehmen wie folgt Stellung:

Richtig ist, dass bereits im November 2013 im Präsidium grundsätzlich über das Thema Nebenleistungen und eine Aktualisierung des Nebenleistungskatalogs gesprochen wurde. Zudem ist das Thema in zwei weiteren Sitzungen im Februar 2014 im Präsidium erörtert worden. Falsch ist, dass in einer Präsidiumssitzung ein Untreuevorwurf erhoben wurde. In den von Herrn Prof. Piëch unterzeichneten Protokollen der Sitzungen findet sich weder ein Untreuevorwurf noch ein Untreueverdacht. Dass kein Untreuevorwurf erhoben wurde, erklärten nach übereinstimmender Aussage auch alle anderen damaligen Präsidiumsmitglieder. 

Die Aussage in der Bild am Sonntag, dass vier mit dem Vorgang vertraute Personen der Bild am Sonntag bestätigt haben wollen, dass Prof. Piëch dem Präsidium eine entsprechende juristische Analyse vortrug, kann nicht richtig sein. Fünf der sechs Präsidiumsmitglieder haben, wie bereits ausgeführt, erklärt, dass eine solche juristische Analyse nicht vorgetragen wurde. 

Zudem hat die Bild am Sonntag in Anfragen an das Unternehmen im Vorfeld der Berichterstattung von einem angeblichen Gutachten gesprochen. Nachdem dies widerlegt wurde, wird nun in der Berichterstattung von einer mündlich vorgetragenen  juristischen Analyse gesprochen. Wir halten fest, dass der Rechtsberater des damaligen Aufsichtsratsvorsitzenden, der gemäß mündlicher Anfrage der Bild am Sonntag an der Erstellung des angeblichen Gutachtens beteiligt gewesen sein soll, seine Teilnahme daran bestreitet. Auch ihm ist ein solches Gutachten nicht bekannt.

Das Unternehmen hält zudem fest: Die Nebenleistungen wurden entsprechend dem damals gültigen Nebenleistungskatalog in Anspruch genommen und nach den geltenden Vorschriften korrekt behandelt.