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Polizeirevier Stendal: Aktuelle Polizeimeldungen

Freitag, den 13. November 2020


Festnahme von zwei Tatverdächtigen in Arneburg

Im ersten Halbjahr des Jahres 2020 kam es zu zahlreichen Brandstiftungen im Raum Arneburg und Umgebung.

Im Rahmen von umfangreichen Ermittlungen wurden am gestrigen Tag zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen.

Bei den Personen handelt es sich um zwei Männer im Alter von 31 und 33 Jahren aus Arneburg, von denen der Ältere bereits polizeibekannt ist. Am 13.11.2020 wurden Beide dem zuständigen Haftrichter vorgeführt und die Untersuchungshaft angeordnet. Beide Personen wurden in eine JVA eingeliefert. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.

 
Kennzeichendiebstahl

Hansestadt Stendal, Bahnhofstraße, 12.11.2020, 08.30 Uhr-14.20 Uhr

Die Anzeigenerstatterin stellte am Vormittag des 12.11.2020 ihren PKW Mazda auf einem Parkplatz in der Nähe des Busbahnhofes ab. Als sie gegen 14.20 Uhr wieder zu ihrem PKW kam stellte sie den Diebstahl der hinteren Kennzeichentafel „SDL-JT 138“ fest.

 
Brand eines Papiercontainers

Hansestadt Stendal, Johannes-Keppler-Straße, 12.11.2020, 17.47 Uhr

Aus bisher unbekannten Gründen brannte in der Johannes-Keppler-Straße ein Papiercontainer. Dieser musste durch die Feuerwehr abgelöscht werden. Ein zweiter in unmittelbarer Nähe befindlicher Papiercontainer wurde aufgrund der Hitzeeinwirkung in Mitleidenschaft gezogen. Die Brandursachenermittlung wurde aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise werden im Polizeirevier Stendal unter Tel. 03931 / 685 292 oder in jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.

 
Verkehrsunfall mit Personenschaden

Tangerhütte, OT Uchtdorf, 12.11.2020, 16.52 Uhr

Nach bisherigem Erkenntnisstand befuhr ein 44-jähriger VW-Transporter-Fahrer den Kreuzungsbereich Lindenstraße in Richtung Mahlpfuhl. Hier gewährte er einem bevorrechtigten Fahrzeug den Vorrang. Beim anschließenden Befahren der Kreuzung übersah er jedoch eine 54-Jährige Radfahrerin, welche die Burgstaller Straße in Richtung Mahlpfuhler Weg befuhr. Es kam zum Zusammenstoß, in dessen Folge die Radlerin schwer verletzt wurde.

Leider kamen bei diesem Unfall noch weitere unglückliche Umstände zum Tragen.

Durch Zeugenaussagen wurde bekannt, dass die Beleuchtungseinrichtungen am Fahrrad nicht in Betrieb waren und die Radlerin dunkel gekleidet war. Des Weiteren regnete es in der Dämmerungszeit. Die vorhandene Straßenbeleuchtung ist nur einseitig und in diesem Fall auf der gegenüberliegenden Straßenseite eingeschaltet gewesen.

Der Unfall wäre möglicherweise vermeidbar gewesen, wenn das Fahrradlicht eingeschaltet gewesen und helle oder reflektierende Kleidung getragen worden wäre.

Bedenken Sie bitte die Widrigkeiten der dunklen Jahreszeit in ihrem Fahrverhalten gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern.

 
Verkehrsunfall mit Sachschaden

Hansestadt Stendal, Moltkestraße, 13.11.2020, 10.13 Uhr

Während der Streife fiel den Beamten ein älterer Fahrzeugführer auf, welcher in Höhe der Fußgängerquerung seinen PKW Suzuki abwürgte. In der weiteren Folge kam er dann zum Funkwagen, um die Beamten nach dem Weg zu fragen. Um die Flüssigkeit des Verkehres aufrechtzuerhalten wurde er aufgefordert, auf den in unmittelbarer Nähe befindlichen Parkplatz zu fahren. Dieser Aufforderung leistete er Folge, nach einem erneuten Abwürgen des Motors überfuhr er dann jedoch ein Vorfahrtsschild auf dem Fußweg.

Bei der anschließenden Unfallaufnahme wurden dann Einschränkungen in der Fahrtüchtigkeit des 78-Jährigen Fahrzeugführers aufgrund körperlicher Mängel verbunden mit Medikamenteneinnahme.

Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und der Führerschein beschlagnahmt.