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Zoll News: 70-Jähriger und 57-Jähriger versuchten Drogen zu schmuggeln

10. Mai 2018

Die Kontrolleinheiten Verkehrswege in Duisburg und Emmerich sind wiederholt im Kampf gegen Drogenschmuggel erfolgreich.

Bereits im April 2018 haben die Beamten der Kontrolleinheit Emmerich den Schmuggel von über einem Kilogramm Kokain verhindert. Die Zöllner des Hauptzollamts Duisburg lotsten mithilfe des Anhaltsignals einen Pkw auf den Autobahnparkplatz Kattenhorst und kontrollierten dort einen 70-jährigen Mann, der aus den Niederlanden einreiste. Die Beamten fragten nach, ob der Mann verbotene Gegenstände oder Bargeld mit sich führt. Er habe nur Bargeld in Höhe von 4.000 Euro dabei und sei in den Niederlanden auf einer Tagung gewesen, teilte er den Zöllnern mit.

Etwas an der Kleidung des Mannes machte die Zöllner stutzig. Bei der Kontrolle der Person entdeckten die Beamten im Hosenbund ein eingeschweißtes Paket, welches mit Klebeband umwickelt war. In dem Paket befand sich rund ein Kilogramm Kokain. Im Zuge der Kontrolle wurden die Beamten durch den Zollhund Igor unterstützt. Igor zeigte deutliches Interesse an der Person und am Pkw. Daher entschieden sich die Beamten, den Pkw komplett zu überprüfen. Weitere Drogen wurden jedoch nicht entdeckt.

Bei einer weiteren Kontrolle im April 2018 auf der Autobahn 40 im grenznahen Raum überprüften die Zöllner einen 57-Jährigen, der mit dem Auto aus den Niederlanden kam.

Der Mann hatte die Drogen in einer Einkaufstüte hinter dem Fahrersitz verstaut. Die typisch verpackten Pakete enthielten Marihuana. In der Summe versuchte der 57-Jährige, 1.000 Gramm Marihuana zu schmuggeln. Unter dem Beifahrersitz fanden die Zöllner ein Tütchen, gefüllt mit einem weißen Pulver. Hierbei handelte es sich um circa zehn Gramm Heroin.

Die beiden Männer wurden vorläufig festgenommen. Das Rauschgift wurde sichergestellt.