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Zoll News: Innerhalb 48 Stunden zehn Kilogramm Rauschgift aus dem Verkehr gezogen

27. April 2018

Zoll stoppt Handel mit Betäubungsmitteln

Der Einsatz rund um die Uhr, auch am Wochenende, hat sich für die Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Rosenheim wieder ausgezahlt. Vom 21. bis 23. April 2018 wurden innerhalb von nur 48 Stunden bei vier Aufgriffen über zehn Kilogramm Marihuana sprichwörtlich aus dem Verkehr gezogen.

Der erste Aufgriff ereignete sich am frühen Samstagmorgen. Ein Reiselinienbus aus Hamburg samt Fahrgästen wurde am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) München kontrolliert. Im Gepäck eines Albaners fanden die Beamten dann fünf in Folie eingewickelte Pakete, in denen jeweils ein Kilogramm Marihuana festgestellt wurde.

Auch am Sonntag kontrollierten die Zöllner Busse am ZOB und wurden innerhalb von nur zwei Stunden in zwei Bussen fündig. Bei der Kontrolle der beiden aus Italien kommenden Busse wurden im Reisegepäck von zwei Männern aus Nigeria, die mit italienischen Ausweispapieren reisten, zwei Kilogramm und etwas mehr als ein Kilogramm Marihuana festgestellt.

Die Zehn-Kilogramm-Marke erreichten die Zöllner dann am Montagmorgen. Bei der Kontrolle eines Reisebusses aus Rom fiel eine Frau auf, die auf die Fragen nach ihrem Reisepass und Busticket erkennbar nervös wirkte. Bei der Kontrolle ihrer Reisetasche war der Grund ihrer Nervosität bald klar: Die Kontrollbeamten fanden in einem Pullover eingewickelt ein über zwei Kilogramm schweres Folienpaket, dessen Inhalt sich dann auch als Marihuana herausstellte.

In allen Fällen führt das Zollfahndungsamt München die weiteren Ermittlungen.

"Eine erfolgreiche Bilanz nur an einem Wochenende, was dem unermüdlichen Einsatz der Kollegen zu verdanken ist", so die Pressesprecherin des Hauptzollamts Rosenheims, Patrizia Kaiser.