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01 polizeinews

News Polizeirevier Salzlandkreis.


Polizeimeldungen Prev. Salzlandkreis vom 27.01.2017.


Kriminalitätsgeschehen

Aschersleben   (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen)

Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Freitag die Seitenscheibe eines PKWs eingeschlagen und anschließend den Innenraum des Fahrzeuges durchwühlt. Nach ersten Erkenntnissen wurde aber nichts entwendet. Der Opel war zur Tatzeit in der Schmidtmannstraße abgestellt.

Ein weiteres Fahrzeug wurde in der Juri-Gagarin-Straße angegriffen. Auch hier wurde die Schiebe der Fahrertür eingeschlagen. Das Fahrzeug wurde durchsucht und einige persönliche Papiere entwendet.

Bei einem Fahrzeug in der Antonienstraße hatten die Täter dann anscheinend doch noch Glück. Auch hier wurde die Seitenscheibe der Fahrertür eingeschlagen. Während der Innenraum durchsucht wurde, fanden die Täter eine Geldbörse mitsamt dem üblichen Inhalt und entwendeten diese.

 

Groß Roseburg   (Kennzeichendiebstahl)

Bereits in der Nacht zu Donnerstag entwendeten unbekannte Täter die hintere amtliche Kennzeichentafel SLK-U 932. Sie war zum Zeitpunkt des Diebstahls an einem BMW angebracht, der in der Hauptstraße abgestellt war. Eine anderweitige Verwendung des Kennzeichens wurde polizeilich bisher nicht bekannt, die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

Bernburg   (Kennzeichendiebstahl)

Bereits in der Nacht zu Donnerstag entwendeten unbekannte Täter die beiden amtlichen Kennzeichen BBG-J 377. Sie befanden sich zum Zeitpunkt des Diebstahls an einem Opel, der im Albert-Schweitzer-Ring abgestellt war. Eine anderweitige Verwendung des Kennzeichens wurde polizeilich bisher nicht bekannt, die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

Verkehrsgeschehen

Schönebeck   (Unfall mit Personenschaden)

Am Freitagmorgen ereignete sich auf der Kreuzung Friedrichstraße / Moskauer Straße ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Zum unfallzeitpunkt befuhren die beiden unfallbeteiligten Fahrzeuge die Friedrichstraße, mit der Absicht nach rechts in die Moskauer Straße abzubiegen. Das vorausfahrende Fahrzeug musste verkehrsbedingt anhalten, da ein Fußgänger die Fahrbahn in gleicher Richtung querte. Dies bemerkte der Nachfolgende zu spät und fuhr auf. Die Fahrerin des bereits wartenden Fahrzeuges wurde durch die Wucht des Aufpralls verletzt und durch einen RTW ins Klinikum Schönebeck verbracht.

 

Schönebeck   (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstagnachmittag kam es in der Einfahrt eines Hotels in der Friedrichstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer verletzt wurde. Zum unfallzeitpunkt hatte ein PKW das Gelände des Hotels verlassen und war bis zur Straße vorgefahren. Zum selben Zeitpunkt befuhr ein 16-jähriger Radfahrer den Radweg und stieß von links kommend, seitlich gegen das Fahrzeug. Der Radfahrer kam zu Fall, verletzte sich dabei und wurde zur Beobachtung ins Klinikum verbracht. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

Verkehrskontrollen

Aschersleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 18:30 und 20:00 Uhr, an der Güstener Straße, in Fahrtrichtung Güsten, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 168 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 4 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 4 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 68 km/h gemessen.

 

Hoym   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 15:00 und 17:00 Uhr, an der Ballenstedter Straße, in Fahrtrichtung Ballenstedt, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 131 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 47 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 34 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 13 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der wurde mit 85 km/h gemessen.

 

Sonstiges

Nienburg   (Betrug vereitelt)

Am Donnerstag konnte eine 71-jährige Rentnerin einen betrug vereiteln. Sie hatte gegen 11:30 Uhr den Anruf eines Mannes erhalten, der sich als Bundesanwalt ausgab. Er erklärte der Rentnerin, dass sie noch Schulden aus einem im Jahr 2010 abgeschlossenen Gewinnspielvertrag hat. Diese Schulden belaufen sich auf  mehrere tausend Euro. Ihr wurde eine Handynummer übermittelt, über welche die weiteren Zahlungsmodalitäten geklärt werden können. Diese Nummer wurde auch durch die Frau kontaktiert. Der Mann am anderen Ende erklärte, dass die Pfändung des Kontos durch die Zahlung von 4800,-€ abgewendet werden kann. Diese decke zwar nicht den geforderten Betrag des Gewinnspielunternehmens, sollte aber ausreichen. Die Frau wurde daraufhin stutzig, zahlte den Betrag natürlich nicht und informierte die Polizei.

Hier wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, ein Schaden entstand der Rentnern zum Glück nicht.