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FDP / BEER: Games-Standort Deutschland durch bessere Rahmenbedingungen stärken

Zur aktuellen Studie "Die Computer- und Videospielindustrie in Deutschland“ der Hamburg Media School erklärt die FDP-Generalsekretärin Nicola Beer (Foto):

„Als bedeutender Wirtschaftsfaktor ist die Computer- und Videospielebranche aus Deutschlands Innovationslandschaft nicht mehr wegzudenken. Die Spiele sind dabei nicht nur ein Kulturgut, sondern auch ein Bildungswerkzeug, das Wissensvermittlung fördert oder beispielsweise im Rahmen von e-Sports den Teamgedanken stärkt. Eine aktuelle Studie zeigt, dass wir weiter den Produktionsstandort Deutschland stärken müssen. Dazu gehört endlich die Schaffung eines Venture-Capital-Gesetzes, verbesserte Möglichkeiten für Crowdfunding und natürlich die Öffnung bestehender Förderprogramme des Bundes und der Länder für die Games-Branche.

Darüber hinaus müssen wir in den Nachwuchs investieren und diesen etwa durch eine bessere Vermittlung von Digital- bzw. Programmierkenntnissen in Schulen und Hochschulen sowie in der beruflichen Ausbildung fördern. Die Studie zeigt, dass mittlerweile 14.000 Beschäftigte in der Spieleentwicklung arbeiten und jährlich rund 600 Absolventen spezifische Ausbildungs- bzw. Studiengänge in diesem Bereich abschließen. Diese Branche schafft Arbeitsplätze der Zukunft und ist für den Wirtschaftsstandort Deutschland von großer Bedeutung.“